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Wer darf die Braut entfuhren?

Wer darf die Braut entführen?

Der Ablauf des klassischen Brautverziehens fängt damit an, dass die Braut während der Hochzeitsfeier durch die Trauzeugen, Familie oder Freunde entführt wird. Dabei machen sie bei jedem Restaurant in der Nähe Halt und genehmigen sich eine Runde Getränke, welche sie jedoch nicht bezahlen.

Wann Brautverziehen?

Auch der Zeitpunkt nach dem Abendessen wird häufig für die Entführung der Braut gewählt. Wichtig ist es, den idealen Moment abzupassen: perfekt ist es, wenn der Bräutigam zunächst nichts mitbekommt, dafür aber möglichst viele Hochzeitsgäste.

Wie läuft das Brautstehlen ab?

Brautstehlen: Der Ablauf Bei der Brautentführung geht es darum, die Braut zu stehlen – im Bestfall bekommt die Hochzeitsgesellschaft alles mit, während der Bräutigam noch im Unklaren ist. Die Braut wird dann in ein Versteck gebracht, das ist zumeist eine Bar, ein Restaurant, ein Heuriger etc.

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Wann geht das Brautpaar aus der Kirche?

Nach dem Trausegen und der Unterzeichnung der Hochzeitsurkunde können Fürbitten folgen. Diese werden von den Trauzeugen, Familienmitgliedern oder Freunden vorgelesen. Wenn gewünscht, folgen danach die Kommunion sowie Gebete für das Brautpaar. Danach ziehen die Eheleute aus der Kirche aus.

Welche Bräuche führt der Braut zur Hochzeit?

Traditionell führt der Vater der Braut seine Tochter zum Altar. Beliebte Bräuche bei der Feier sind der Hochzeitstanz, mit dem das Paar die Tanzfläche eröffnet, die Hochzeitstorte um Mitternacht und das Werfen des Brautstraußes. Wer ihn fängt, so heißt es, wird als nächster heiraten.

Was soll der Brautstrauß vor der Hochzeit sehen?

Traditionell wird der Brautstrauß vom Bräutigam ausgesucht. Da er das Brautkleid vor der Hochzeit nicht sehen darf, ist dies eine besonders schwierige Aufgabe, denn der Brautstrauß soll ja in Brautstraußform, Brautstraußfarbe und Stil zum Brautkleid passen.

Kann der Bräutigam das Kleid vor der Hochzeit sehen?

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Der Bräutigam darf das Kleid vor der Hochzeit nicht sehen. Das Brautkleid ist meistens weiß (das soll Reinheit, Licht, Eleganz und Fröhlichkeit symbolisieren) und wird von der Braut und ihrer Mutter oder einer Freundin ausgesucht. Auf gar keinen Fall darf der Bräutigam das Kleid vor der Hochzeit sehen.

Wie finanziert der Bräutigam die Hochzeit?

Dabei müssen witzige Aufgaben gelöst und Kleinigkeiten aus einem Bauchladen verkauft werden. So finanziert der Junggeselle bzw. die Junggesellin sich und dem Abschiedskomitee den Abend. Bis zur Hochzeit darf der Bräutigam das Brautkleid nicht sehen. Das soll Unglück bringen.