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Wer kann gesetzlicher Betreuer sein?

Wer kann gesetzlicher Betreuer sein?

Rechtliche Betreuung bekommen Menschen, die nicht in der Lage sind, für sich selbst zu entscheiden. Das können zum Beispiel Menschen sein, die eine geistige Erkrankung oder Behinderung haben. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein.

Was für Rechte habe ich als Betreuer?

Die Pflichten eines rechtlichen Betreuers sind es, als gesetzlichem Vertreter die Interessen der jeweiligen Betreuten wahrzunehmen und sie im Rahmen ihrer Aufgabenkreise zu vertreten. Hierbei haben die Betreuer das Wohl, aber auch die subjektiven Wünsche der Betreuten zu berücksichtigen.

Welche Bereiche muss der Betreuer übernehmen?

Das kommt ganz auf die zu betreuende Person an. Das Gericht bestimmt, für welche Bereiche eine Betreuung notwendig ist. Nur für die Bereiche, für die der Betreute nicht mehr selbst entscheiden kann, springt der Betreuer ein. Wenn es dem Betreuten zum Beispiel schwer fällt, mit Geld umzugehen, kann dies der Betreuer übernehmen.

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Was schützt das Betreuungsrecht?

Das Betreuungsrecht schützt Menschen, die wegen. einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung, einer psychischen Krankheit. oder eines Unfalls.

Ist der gesetzliche Betreuer zuständig für eine recht­liche Betreuung?

Wenn Menschen keine selbst­ständigen Entscheidungen treffen können, wird eine recht­liche Betreuung notwendig. Der gesetzliche Betreuer darf dann entscheiden, ob die von ihm betreute Person noch zu Hause wohnen kann oder in ein Heim muss. Er ist für Gesund­heits- und Vermögens­sorge zuständig und kümmert sich um die Kommunikation mit Banken,

Wie oft muss ein Betreuer Beschwerden einreichen?

Einmal im Jahr muss der Betreuer dem Gericht einen Bericht zusenden. Das Gericht prüft dadurch, ob der Betreuer richtig und gut für den Betreuten gehandelt hat. Ärzte, Verwandte, Familienangehörige oder auch Freunde können Beschwerden beim Gericht einreichen.