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Wer vererbt MS?

Wer vererbt MS?

Heute ist klar: Es gibt kein spezielles MS-Gen. Zwar spielen genetische Faktoren bei der Entstehung der Krankheit eine Rolle – aber nur eine kleine. Zukünftige Mütter und Väter geben „ihre“ Multiple Sklerose also nicht direkt an ihre Kinder weiter. Stattdessen können sie lediglich eine Veranlagung vererben.

Warum bekommt jemand MS?

Eine chronisch-entzündliche, nicht ansteckende Erkrankung des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark). Ursachen: MS gilt als Autoimmunerkrankung, an deren Entstehung wahrscheinlich mehrere Faktoren beteiligt sind (genetische Veranlagung, Infektionen, Rauchen, Mangel an Vitamin D etc.).

Ist die genetische Veranlagung eine MS?

Die Theorie der genetischen Veranlagung wird dadurch gestützt, dass in bestimmten Familien Multiple Sklerose gehäuft auftritt. So haben besonders Verwandte ersten Grades ein erhöhtes Risiko, eine MS zu entwickeln. Auch bestimmte genetische Konstellationen scheinen eine Rolle zu spielen.

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Welche genetischen Konstellationen haben ein erhöhtes Risiko für MS?

So haben besonders Verwandte ersten Grades ein erhöhtes Risiko, eine MS zu entwickeln. Auch bestimmte genetische Konstellationen scheinen eine Rolle zu spielen. So wird eine Verbindung zwischen MS und bestimmten Antigenen , beispielsweise die Humanen-Leukozyten-Antigene (HLA) vermutet.

Ist der Salzkonsum ein möglicher Risikofaktor für MS?

Aktuelle Studien hatten bereits darauf hingewiesen, dass der Salzkonsum ein möglicher Risikofaktor für die Entwicklung einer MS oder auch eine Verschlechterung der Erkrankung bei Mäusen sein könnte (wir berichteten).

Welche Faktoren spielen bei MS eine Rolle?

Eine Rolle spielt die genetische Veranlagung. Infektionen mit bestimmten Viren, etwa Herpesviren, werden ebenfalls als mögliche MS-Auslöser diskutiert, ebenso Vitamin D-Mangel und Rauchen. Experten gehen davon aus, dass bei Ausbrechen der Krankheit mehrere Faktoren zusammenkommen.