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Wie entsteht der Meeresboden?

Wie entsteht der Meeresboden?

Sie bestehen aus Magma, das aus dem Erdmantel durch die ozeanische Kruste nach oben dringt. Hier wird neues Plattenmaterial gebildet. Auf diese Weise entsteht neuer Meeresboden und der Ozean wird langsam breiter – allerdings nur wenige Zentimeter im Jahr.

Wie wird der Meeresgrund erforscht?

Es besitzt mehrere Echolote und kann den Meeresboden damit detailliert kartieren. Echolote senden Schallsignale aus, die vom Boden zurückgeworfen werden. Die Zeit, die der Schall dafür braucht, wird dann in Längen umgerechnet, um die unterschiedlichen Tiefen auf Karten darzustellen.

Wie groß ist der Meeresboden in Niedersachsen?

Insgesamt wurden über 50.000 Quadratkilometer Meeresboden mit Fächerecholoten kartiert, was ungefähr der Größe Niedersachsens entspricht. Ziel des Modellversuchs im Nordatlantik war die Hervorhebung von Gebieten, die für Kartierungsvorhaben geeignet sind, weil an ihnen ein erhöhtes Interesse besteht.

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Wie begann die systematische Erforschung der Meeresböden?

Die systematische Erforschung der Meeresböden begann mit Tiefenmessungen, die seit 1922 mit Echolot durchgeführt wurden. Dabei sendet man während der Fahrt Schallwellen zum Meeresboden, die dort reflektiert und als Echo von einem Empfänger aufgezeichnet werden.

Wie soll der Meeresboden gescannt werden?

Mit dem Hightech-Roboter TOBI soll der Meeresboden gescannt und Proben entnommen werden. Die offenen Stellen liegen am Mittelatlantischen Rücken – dort driften Erdplatten auseinander und neuer Ozeanboden entsteht.

Warum ist der Meeresboden nicht so glatt wie ein Swimmingpool?

Denn der Meeresboden ist nicht so glatt wie der Boden eines Swimming-Pools: Am Meeresgrund finden sich hohe Berge, tiefe Gräben und Lava spuckende Vulkane genauso wie ausgedehnte Ebenen. So ist das Wasser der Ozeane auch nicht überall gleich tief. Rund um die Kontinente liegen die flachen Schelfmeere.