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Wie entsteht eine Lungenembolie in der Schwangerschaft?

Wie entsteht eine Lungenembolie in der Schwangerschaft?

Bei Schwangerschaft und Geburt gehören Lungenembolien zu den häufigsten Todesursachen. Auslöser ist die Verstopfung der Lungenarterien durch Blutgerinnsel aus den Venen. Dadurch werden der Blutfluss behindert und der Sauerstoffaustausch eingeschränkt oder sogar vollständig unterbunden.

Wie merkt man eine Lungenembolie in der Schwangerschaft?

Die Betroffenen entwickeln Atemnot, Herzklopfen und Husten, und es kann zu blutigem Auswurf kommen. Bei einem großen Blutgerinnsel werden Sie kalt, klamm und blass, Ihr Puls wird schwach, der Blutdruck fällt und Sie fallen schließlich in Ohnmacht. Große Lungenembolien können lebensbedrohlich sein.

Warum entsteht das Blutgerinnsel in der Lunge?

Fast immer entsteht das Blutgerinnsel, das zu einer Lungenembolie führt, aufgrund einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT). Das Gerinnsel löst sich aus der Beinvene ab und wird über den Blutkreislauf in die Lunge eingeschwemmt, wo es die Lungengefäße verstopft. Eine Schwangerschaft gilt als Risikofaktor für die Entstehung einer Lungenembolie.

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Was ist eine Lungenembolie während der Schwangerschaft und im Wochenbett?

Lungenembolie und Schwangerschaft. Eine Lungenembolie während der Schwangerschaft und im Wochenbett kann die werdende Mutter ernsthaft gefährden. Daher ist es wichtig, jedem Verdacht auf Lungenembolie sofort und umfassend nachzugehen. Es ist mitunter schwierig, während einer Schwangerschaft eine klare Diagnose zu stellen.

Ist eine Schwangerschaft ein Risikofaktor für eine Lungenembolie?

Eine Schwangerschaft gilt als Risikofaktor für die Entstehung einer Lungenembolie. Die Blutgerinnung ist bei schwangeren Frauen verändert, um beim bevorstehenden Geburtsprozess mögliche Blutungen schneller stoppen zu können.

Wie hoch ist die Thromboserisiko in der Schwangerschaft und kurz nach der Geburt?

In der Schwangerschaft und kurz nach der Geburt ist die Gefahr einer Thrombusbildung deutlich erhöht: von 1000 Frauen erleidet eine Person eine Lungenembolie, das Risiko liegt also bei 0,1\%. Das generelle Thromboserisiko ist durch die Schwangerschaft achtmal höher als bei…