Wie fühlt sich eine Asthmaattacke an?
Ein Asthmaanfall äußert sich in akuter Atemnot mit erschwerter Atmung, oft pfeifenden Geräuschen bei der Atmung (v. a. Ausatmung), Husten, Engegefühl in der Brust, Unruhe oder auch Angst der Betroffenen.
Wie fängt ein Asthmaanfall an?
Ein Asthma-Anfall beginnt mit trockenem Husten und einem Engegefühl in der Brust. Dabei ist vor allem das Ausatmen erschwert, die Patienten haben das Gefühl, sie werden die Luft nicht mehr los und haben nicht genug Raum zum Einatmen.
Kann man bei einem Asthmaanfall ersticken?
Jährlich sterben weltweit 250.000 Menschen an Asthma. Ein schlimmer Tod – denn die Betroffenen ersticken quasi an ihrer eigenen Lunge. Dabei ist die Krankheit in den meisten Fällen gut zu behandeln.
Wie erkennt man Belastungsasthma?
Mediziner sprechen von Belastungsasthma, wenn körperliche Anstrengung Reizhusten Atemnot oder einen Asthmaanfall auslöst. Dabei können die Atembeschwerden während der Belastung oder zwei bis zehn Minuten danach auftreten. Häufig haben Patienten neben dem Belastungsasthma zusätzlich ein allergisches Asthma.
Wie fühlt sich Belastungsasthma an?
Patienten mit Belastungsasthma leiden unter einer anfallsartigen Verengung der Atemwege bei körperlicher Anstrengung. Dabei zeigen sich Symptome wie Atemnot und Reizhusten.
Warum handelt es sich um einen Gelegenheitsanfall?
Handelte es sich um einen Gelegenheitsanfall, so ist das Risiko eines erneuten Anfalls bei Meiden der Provokationsfaktoren (zum Beispiel Schlafmangel, Fieber, prokonvulsive Medikation) gering. Ein Gelegenheitsanfall ist ein provozierter Anfall bei Menschen, die nicht an Epilepsie leiden.
Wie lange hält ein epileptischer Anfall an?
Ein epileptischer Anfall hält selten lange an. Bei einer Dauer von mehr als fünf Minuten spricht man von einem „Status epilepticus“. Dann handelt es sich um einen Notfall, der zügig mit Medikamenten behandelt werden muss.
Welche Medikamente werden zur Verhinderung der Anfälle eingesetzt?
Zur Verhinderung der Anfälle werden Medikamente, sogenannte Antiepileptika, eingesetzt. Diese müssen regelmässig und normalerweise lebenslang eingenommen werden. Bei gewissen Formen der Epilepsie, die auf eine medikamentöse Therapie nicht ansprechen, ist eine neurochirurgische Behandlung möglich.
Welche Anfallsformen führen zu Störungen im Gehirn?
Je nach Anfallsform – »fokal«, in einem genau definierten Ort des Gehirns entstehend, oder »generalisiert«, das gesamte Hirn betreffend – kann es zu Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen, psychomotorischen Störungen oder unkontrollierten Zuckungen der Muskulatur kommen.