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Wie funktioniert das mit dem Mond?

Wie funktioniert das mit dem Mond?

Antwort-Wiki. Das ist relativ einfach: Genauso wie der Mond eine Kraft auf die Erde ausübt, die deren Rotation abbremst (Stichwort: Gezeiten), übt die Erde eine entsprechende Gegenkraft auf den Mond aus, die dessen Umlaufbahn beschleunigt. Das wiederum führt dazu, dass der Mond sich von der Erde entfernt.

Wie bewegt sich der Mond auf und unter der Erde?

Wir sehen die Sonne untergehen und es wird dunkel. Auch der Mond geht auf und unter – aus genau dem gleichen Grund: weil sich die Erde dreht. Aber zusätzlich bewegt sich auch der Mond: Im Laufe von vier Wochen umrundet er einmal die Erde. Die Hälfte dieser Zeit verläuft seine Bahn auf der sonnenabgewandten Seite der Erde.

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Wie funktioniert die Mondbewegung an einem Tag?

Ein wiederholter Blick an den Nachthimmel bestätigt die allgemeine Annahme, dass sich … Was die Mondbewegung an einem Tag angeht, so ist diese schnell erklärt: Der Mond ist ebenso fleißig in Bewegung wie die Erde. Die Mondbewegung erfolgt allerdings in einer annähernd gleichbleibenden Bahn um die Erde herum.

Warum dreht sich der Mond einmal im Monat um die Erde?

Er dreht sich einmal im Monat um sich selber und um die Erde. Zeitweise sind aber Gebiete des Mondes nicht von der Sonne beleuchtet, also dunkel. Deshalb spricht man vom abnehmenden und vom zunehmenden Mond. Bei Neumond ist er ganz dunkel, bei Vollmond ist er durch die Sonne hell erleuchtet.

Wie entsteht der Mond auf der Erde?

Er entsteht, weil sich die Erde um sich selbst dreht. Wie die Sonne geht auch der Mond für uns „auf“ und „unter“. Am besten sehen wir den Mond, wenn er sich an der Stelle befindet, wo er seine helle Seite der Erde voll zuwendet: Vollmond.

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Was war der Mond für die Erde gebremst?

Es war der Mond, der die Erde gebremst hat: Durch die Gezeiten, die er auslöst, durch Ebbe und Flut und dieses ganze Hin- und Hergeschwappe auf der Erde verliert die Erde ständig an Dreh-Energie und dreht sich infolge dessen immer langsamer. Ohne den Mond wäre es nachts nicht nur dunkel, sondern stockdunkel, und zwar jede Nacht.

Wie verläuft die Mondbahn auf der Erde?

Während seiner Bahn um die Erde verbringt der Mond die Hälfte der Zeit auf Seite der Erde, die von der Sonne weggedreht ist, also der „Nachtseite“ der Erde. In dieser Zeit sieht man den Mond immer dann, wenn es auch bei uns Nacht ist. Die andere Hälfte der Mondbahn verläuft auf der „Tagseite“.

Wie entsteht eine Mondfinsternis bei Vollmond?

Eine Mondfinsternis kann bei den Mondstellungen 1 und 4, eine Sonnenfinsternis bei 2 und 3 entstehen. Bei Vollmond steht der Mond in Opposition zur Sonne. Er befindet sich dabei meist nicht in der Ebene der Umlaufbahn der Erde um die Sonne ( Ekliptik ), da die Ebene der Umlaufbahn des Mondes reichlich 5° gegenüber der Ekliptik geneigt ist.

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Kann sich nun wieder eine Mondfinsternis ereignen?

In manchen Fällen kann sich nun wieder eine Mondfinsternis ereignen, in den meisten Fällen jedoch nicht, da der Abstand zum Mondknoten zu groß ist. Der Mond durchläuft dann den Knoten nicht mehr zu Vollmond, und die sogenannte Knotenlinie – die gedachte Verbindung zwischen den beiden Mondknoten – ist daher nicht mehr auf die Sonne gerichtet.

Wie bremst die Erde den Mond?

Der Mond erzeugt die Gezeiten, was sehr viel Energie benötigt. Durch den Energieerhaltungssatz, muss dadurch die Energie des Mondes irgendwie abnehmen. Nun kann der Mond aber nur Energie aus seiner Umlaufbahn beziehen. Umgekehrt bremst die Erde aber auch den Mond, besonders seine Umdrehungsgeschwindigkeit.