Menü Schließen

Wie funktioniert die Fabrik?

Wie funktioniert die Fabrik?

In einer Fabrik werden Dinge in großer Zahl hergestellt, und jeder Arbeiter hat dabei eine bestimmte Aufgabe, die er immer wieder macht. In einer Autofabrik baut zum Beispiel einer den Motor ein, der nächste die Räder, der übernächste die Scheiben und immer so weiter.

Woher kommt das Wort Fabrik?

Die Wortursprünge liegen im Lateinischen mit dem Wort fabrica → la (für „Künstler-, Handwerksarbeit“) begründet, das unter anderem die folgenden Bedeutungen hatte: Baukunst, Eisenschmiede, Gestalt, Handwerk, Werkstatt.

Was ist eine „Fabrik“?

Den Gebäudekomplex, in dem produziert wird, ist eine „Fabrik“. Unterschieden wird die Fabrik von der Manufaktur, in der die maschinelle Ausrüstung meist nur geringfügig ist und vor allem von Hand bei großer sequentieller Arbeitsteilung gearbeitet wird. Hierbei ist es für die Beschäftigten auch oft möglich, in Heimarbeit zu produzieren.

LESEN SIE AUCH:   Was ist ein elektrischer und chemischer Gradient?

Wie unterscheiden sich die Fabriken von der Manufaktur?

Unterschieden wird die Fabrik von der Manufaktur, in der die maschinelle Ausrüstung meist nur geringfügig ist und vor allem von Hand bei großer sequentieller Arbeitsteilung gearbeitet wird. Hierbei ist es für die Beschäftigten auch oft möglich, in Heimarbeit zu produzieren.

Wie wurde der Begriff „Fabrik“ ersetzt?

Mit zunehmender Bürokratisierung und Arbeitsteilung wurde der Begriff „Fabrik“ durch Werk oder Betrieb ersetzt. In der Frühzeit der Bildung von Manufakturen (noch während des Zunftwesens) wurden diese staatlich gefördert, da man in ihnen die Möglichkeit sah, die Ausfuhr wertvoller Fabrikate zu erhöhen und dringend benötigtes Bargeld einzunehmen.

Wie beginnt der eigentliche Aufschwung des Fabrikwesens?

Der eigentliche Aufschwung des Fabrikwesens und hiermit der Übergang von Manufakturen zu Fabriken beginnt mit dem Aufkommen leistungsfähiger mechanischer Vorrichtungen im späten 18. Jahrhundert, dem Beginn der Industrialisierung.