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Wie funktioniert eine Hodenbiopsie?

Wie funktioniert eine Hodenbiopsie?

Die Hodenbiopsie ist ein chirurgisches Verfahren, zum Erhalt von Spermien. Beinhaltet die Öffnung von 2-3 cm Haut am Hoden zum Erhalt des Hodenhodengewebe und somit der Spermien. Das Gewebe wird fraktioniert, ein Teil für die Technik der Reproduktion ein anderer zur Untersuchung desselben.

Was ist eine TESE Operation?

Unter einer „Frisch-TESE“ wird eine operative Spermienasservierung verstanden, an die sich unmittelbar eine künstliche Befruchtung anschließt, hierbei wird auf eine Kryokonservierung verzichtet.

Was beachten Vor TESE?

Vor Beginn einer TESE wird eine genetische Beratung und Chromosomenanalyse beider Partner empfohlen. Die Chromosomenanalyse wird aus einer Blutprobe gemacht und bei einem Humangenetiker durchgeführt, das Ergebnis liegt nach etwa vier Wochen vor.

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Wie viel kostet eine Tese?

TESE. Die Kosten der operativen Hodenbiopsie belaufen sich inkl. der Anästhesie auf ca. 1800 €*; hinzu kommen die Kosten für Kryokonservierung und Lagerung.

Welche Krankenkasse übernimmt 100 künstliche Befruchtung 2020?

Die IKK übernimmt bei der künstlichen Befruchtung als besondere Zusatzleistung in Höhe von maximal drei Versuchen (IVF oder ICSI) bis zu 100\%. Ein Behandlungsplan muss vor der Behandlung genehmigt werden.

Wie geht es mit einer Hodenbiopsie einher?

So geht eine Hodenbiopsie zumeist mit einer ICSI einher. Ein Großteil der mittels TESE/MESA gewonnenen Spermien wird im IVF-Labor in einem aufwendigen Verfahren bei minus 196 °C kryokonserviert. Eine Verwendung der tiefgefrorenen Samenzellen ist medizinisch gesehen beinahe beliebig lange möglich [8].

Wie wird eine biopsieentnahme durchgeführt?

Bei einer Biopsieentnahme werden Gewebeproben gewonnen und im IVF-Labor untersucht. Je nach Ursache der Infertilität kommen dabei unterschiedliche Techniken zur Anwendung [5].

Wie hoch sind die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft nach einer Biopsie?

Die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft nach einer Biopsie hängen von der Hodengröße und dem follikelstimulierenden Hormon (FSH) ab. Je größer der Hoden und je niedriger das FSH, desto eher lassen sich Spermien gewinnen [9]. Die Chance funktionstüchtige Spermien zu finden ist mit über 60\% recht hoch.

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