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Wie haufig ist Cybermobbing?

Wie häufig ist Cybermobbing?

JIM-Studie 2019 Wie verbreitet Cybermobbing in Deutschland ist, verrät ein Blick auf drei wissenschaftliche Studien aus den Jahren 2017 bis 2019. Den Studien zufolge sind aktuell durchschnittlich 8 bis 14 \% der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Opfer von Mobbing im Netz – also ungefähr jede/-r Zehnte.

Wie viele Jugendliche werden Cybermobbing?

Mittwoch, 2. Berlin – Immer mehr Schüler sind von Cybermobbing betroffen. Die Zahl der Betroffenen zwischen acht und 21 Jahren ist seit 2017 um 36 Prozent gestiegen von 12,7 Prozent auf 17,3 Prozent im Jahr 2020. In absoluten Zahlen sind das fast zwei Millionen Kinder und Jugendliche.

Welches Geschlecht wird mehr gemobbt?

Jungen üben ihren Angaben zufolge mehr Mobbing aus als Mädchen und erleben Mobbing auch häufiger als Mädchen in der kombinierten Rolle des Mobbenden und Gemobbten. Geschlechterunterschiede hinsichtlich der Erfahrung, gemobbt zu werden, bestehen dagegen nicht.

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Wie tritt Cybermobbing auf?

Cybermobbing beschreibt das absichtliche Bedrohen, Belästigen oder Beleidigen einer Person über das Internet. Meist agieren die Täter anonym, sodass die Opfer nicht nachvollziehen können, von wem sie belästigt werden. Oftmals sind es jedoch auch Personen aus dem sozialen Umfeld.

Wie viele Kinder werden gemobbt?

Nach Daten der OECD, die im Rahmen der PISA-Studie 2018 erhoben wurden, sind in Deutschland sechs Prozent aller 15-jährigen Schülerinnen und Schüler sehr häufigem Mobbing ausgesetzt. 23 Prozent werden mindestens mehrmals im Monat durch Mitschülerinnen und Mitschüler gemoppt.

Wie wird Cyberbullying ausgeübt?

Cyberbullying wird oft von Kindern und Jugendlichen ausgeübt, die heutzutage immer früher Zugang zu diesen Technologien erhalten. Das Problem wird dadurch verschlimmert, dass sich die Täter hinter pseudo-anonymen Nutzernamen verbergen können, um ihre oder seine wahre Identität zu verschleiern.

Was ist Cybermobbing?

Cyberbullying oder Cybermobbing ist der Einsatz von Handys, Instant-Messengern, E-Mails, Chat-Räumen oder sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, um andere Personen zu belästigen, zu bedrohen oder einzuschüchtern.

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Welche Täter stammen aus der Cybermobbing-Befragung?

Die Befragung von 1.117 Cybermobbing-Tätern, die im Zeitraum vom 14.11.2012 bis 26.02.2013 vom Bündnis gegen Cybermobbing ergab, dass sich 46 Prozent der weiblichen und 43 Prozent der männlichen Täter aus dem schulischen Umfeld der Opfer stammen. Lediglich 10 Prozent der Mädchen und 12 Prozent der Jungen sind reine Internet-Täter.

Was sind die prozentualen Verteilungen nach Cybermobbing?

Unter Anderem sind die prozentualen Verteilungen der neutralen Beobachter/innen, betroffener Opfer und unterstützender Beobachter nach männlichen und weiblichen Befragten gekennzeichnet. Positiv anzumerken ist jedoch, dass über die Hälfte der Befragten im Jahr 2013 noch keine Erfahrungen mit Cybermobbing haben. Mehrfachnennungen waren möglich.