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Wie lange darf es nach einer Prostata OP bluten?

Wie lange darf es nach einer Prostata OP bluten?

Die Prostata ist ein gut durchblutetes Organ, und die Operationswunde ist zum Zeitpunkt Ihrer Entlassung noch nicht vollständig verheilt. Deshalb besteht in den ersten 4–6 Wochen nach der Operation die Gefahr einer Nachblutung.

Wie lange liegen nach TURP?

Die meisten Patienten können die Klinik nach zwei bis drei Tagen wieder verlassen, manchmal dauert es auch einige Tage länger. Nach der Prostata-Op müssen Sie sich einige Wochen körperlich schonen. Sie sollten zum Beispiel keinen Leistungssport betreiben.

Welche Nebenwirkungen haben die TURP?

Die TURP kann auch einige Nebenwirkungen haben, die aber meist nur vorübergehend sind und sich innerhalb einiger Wochen wieder bessern. Die wichtigsten Folgen und Komplikationen sind: Trockener Samenerguss (retrograde Ejakulation) – dies ist die häufigste Nebenwirkung einer TURP.

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Was ist die Abkürzung TURP?

Die Abkürzung „TURP“ steht für „Transurethrale Resektion der Prostata“. Ärztinnen und Ärzte setzen die Methode schon seit vielen Jahrzehnten bei Männern mit einer gutartigen Prostatavergrößerung – der benignen Prostatahyperplasie (BPH) – ein. Die TURP gilt nach wie vor als Standard, um eine vergrößerte Prostata zu behandeln.

Welche Komplikationen können bei einer TURP auftreten?

Neben den allgemeinen Operationsrisiken, können bei einer TURP spezifische Komplikationen auftreten. Diese sind allerdings selten, da die TURP grundsätzlich ein schonendes und komplikationsarmes Verfahren ist. Dazu zählen:

Was sind die Einsatzgebiete der TURP?

Einsatzgebiete der TURP. Die TURP wird häufig zur Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung ( benigne Prostatahyperplasie) oder einer gutartigen Geschwulst ( Prostataadenom) eingesetzt. Beide Erkrankungen führen zu einer Vergrößerung der Prostata, die wiederum mit einer Einengung (Obstruktion) des unteren Harntrakts einhergehen kann.