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Wie lange Depressionen nach der Geburt?

Wie lange Depressionen nach der Geburt?

Bis zu 15 von 100 Frauen bekommen in den ersten drei Monaten nach der Geburt eine Depression , etwa die Hälfte von ihnen (8 von 100) eine milde bis moderate Form. Ungefähr 7 von 100 Frauen entwickeln eine stärkere Depression . Ohne Behandlung dauert eine Wochenbettdepression meist 4 bis 6 Monate.

Was tun gegen Schwangerschaftsdepression?

Eine Depression während und nach der Schwangerschaft ist meist gut zu behandeln. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die gängigsten sind Psychotherapie und Medikamente (Antidepressiva). Expertinnen und Experten empfehlen eine Psychotherapie.

Wie entstehen postpartale Depression?

Es gibt aber andere Faktoren, die bekanntermaßen das Auftreten der psychischen Störung begünstigen können: Dazu gehören zum Beispiel die familiären Umstände und die soziale Situation. Eine schwierige finanzielle Situation und eine mangelnde Unterstützung durch den Partner begünstigen die postnatale Depression.

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Wie nennt man die postpartale Depression?

Die Wochenbettdepression (postpartale Depression, PPD) ist eine psychische Erkrankung, die viele Mütter, aber auch Väter, nach der Geburt betrifft. Insgesamt werden drei bedeutende psychische Krisen und Erkrankungen nach einer Geburt unterschieden: Postpartales Stimmungstief, auch Baby Blues oder „Heultage“ genannt.

Wie kann eine Postnatale Depression auftreten?

Eine postnatale Depression kann übrigens nach jeder Geburt auftreten; nicht unbedingt nur beim ersten Kind. Postnatale Depressionen sollten nicht mit einer postnatalen Psychose verwechselt werden. Hier ist der Verlauf wesentlich schlimmer und es können z. B. Symptome wie Halluzinationen auftreten.

Wie kann die postpartale Depression auch mit Medikamenten behandelt werden?

Die postpartale Depression kann wie andere Formen der Depression auch mit Medikamenten, Psychotherapie und Sozialtherapie behandelt werden.

Was sind die Symptome der postpartalen Depression?

Zu den Symptomen der postpartalen Depression zählen: Müdigkeit, Erschöpfung, Energiemangel. Traurigkeit, Weinerlichkeit. Leeregefühl. Zweifel daran, eine gute Mutter zu sein. Appetitstörungen. Schlafstörungen. Konzentrationsstörungen.

Welche Hilfsmittel helfen bei der Diagnose von postnatalen Depression?

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Als bewährtes Hilfsmittel in der Diagnose von Postnataler Depression erwies sich der EPDS-Test (Edinburgh-Postnatal-Depression-Scale). Den Fragebogen füllt die Patientin gemeinsam mit ihrem Arzt aus. Die Ergebnisse geben ihm Aufschluss über die Stärke der Postnatalen Depression. Wie wird eine Postnatale Depression behandelt?