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Wie lange Schmerzen Triggerpunkte?

Wie lange Schmerzen Triggerpunkte?

Oft klingen die Beschwerden sofort nach der Behandlung ab, manchmal nach ein bis zwei Tagen. Bei Triggerpunkten, die lange bestehen oder schon Schmerzen in anderen Körperbereichen auslösen, muss die Triggerpunkttherapie über einen längeren Zeitraum wiederholt werden, bis sich die Beschwerden nachhaltig bessern.

Wo sind die Triggerpunkte?

Die gängigsten Triggerpunkte befinden sich allerdings im Rücken, dem Hüftbereich, sowie der Region um Schulter, Nacken und Arme.

Können Triggerpunkte Schmerzen?

Das Zentrum der verkrampften Muskulatur, der sog. Triggerpunkt, ist lokal begrenzt und druckempfindlich und als harter Strang oder Knoten gut tastbar. Dabei kann der Schmerz, der von einem Triggerpunkt ausgeht, unterschiedlich stark sein, bis hin zu einem unerträglichen Dauerschmerz.

Wie groß können Triggerpunkte werden?

Der Punkt wird nicht mehr durchblutet, Nährstoffe und Sauerstoff nicht mehr angeliefert. Ein einzelner Triggerpunkte ist nur so groß wie ein Muskelfaserkomplex, also etwa einen Mikrometer. Doch die Schmerzen, die die sogenannten myofaszialen Triggerpunkte im Muskel weiterleiten können, sind meist groß.

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Was ist eine Triggerpunktmassage?

Was bewirkt die Triggerpunkt Massage? Eine gezielte Triggerpunkt Therapie sorgt dafür, dass sich verkrampfte Muskeln entspannen. Sie ist wirkungsvoll gegen Schmerzen und trägt dazu bei, dass sich die Durchblutung und die damit zusammenhängende Versorgung mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen wieder normalisiert.

Wie viele Triggerpunkte hat jeder Mensch?

Fast jeder Mensch hat Triggerpunkte, auch sportliche und fitte Leute. Diese Triggerpunkte sind für ca. 80 – 90\% der alltäglichen Schmerzen (mit)verantwortlich, und können auch die Entstehung chronischer Schmerzen begünstigen und/oder diese aufrechterhalten.

Was sind Triggerpunkte im Detail?

Was sind Triggerpunkte im Detail? Die Muskulatur und damit unsere Bewegungsabläufe, arbeiten durch ein konstantes An- und Entspannen. Der Nerv gibt den elektrischen Reiz an den Muskel, worauf dieser mit einer Kontraktion antwortet. Ist die Tätigkeit verrichtet, erschlafft der Muskel wieder auf seinen Grundtonus (Tonus=Spannung).

Was können Triggerpunkte begünstigen?

Triggerpunkte können die Entstehung chronischer Schmerzen begünstigen und diese aufrechterhalten, da sie die Empfindlichkeit des Nervensystems erhöhen können. Sie senden permanent „Warnsignale“ (Nozizeption) an das Rückenmark. Dort werden die Signale geprüft und ggf. an das Gehirn weitergeleitet.

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Wie lokalisieren die Therapeuten den Triggerpunkt?

Beschreibt der Betroffene seinen Schmerzzustand, können Therapeuten den auslösenden Triggerpunkt oft unter Zuhilfenahme typischer Übertragungsmuster lokalisieren. Verspürt der Patient seine gewohnten Beschwerden, sobald Druck auf die vermutete Stelle ausgeübt wird, gilt das als sicheres Zeichen für das Vorliegen eines myofaszialen Triggerpunktes.