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Wie lange warten mit der Bandscheiben-OP?

Wie lange warten mit der Bandscheiben-OP?

In rund 10 von 100 Fällen bleiben die Schmerzen auch nach 6 Wochen so stark, dass Ärzte eine Operation in Betracht ziehen könnten. Bei einem solchen Eingriff wird dann versucht, den Teil der Bandscheibe, der gegen den Nervenstrang drückt, zu entfernen, um so die Schmerzen zu lindern.

Wie sinnvoll ist eine Bandscheiben-OP?

80 Prozent der Patienten sind nach einer Operation zur Behandlung des Rückenschmerzes mit dem Ergebnis zufrieden und sagen, der Eingriff hat sich für sie gelohnt. Bei 20 Prozent ist dies nicht der Fall. Das müssen die Patienten vorher wissen.“

Was wird bei einer Bandscheibenoperation gemacht?

Erst, wenn die Schmerzen nicht nachlassen oder doch noch Lähmungserscheinungen auftreten, rückt die Bandscheibenoperation in den Fokus: Dabei wird die betroffene Bandscheibe teilweise oder komplett entfernt. Die betreffenden Wirbel werden versteift, manchmal wird auch eine künstliche Bandscheibe eingesetzt.

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Warum darf man nach einer Bandscheiben OP nicht sitzen?

Nach einer Bandscheibenoperation sollten Sie eine Woche lang nicht sitzen. Damit soll vermieden werden, dass durch zu langes Sitzen Schmerzen provoziert werden.

Was ist eine Nachbehandlung nach einer Bandscheiben-OP?

Nachbehandlung nach einer Bandscheiben-OP. Eine gezielte Physiotherapie oder ein spezieller Wirbelsäulenkurs im Fitnessstudio ist der wichtigste Bestandteil der Nachbehandlung einer Bandscheiben-OP. Auf diesem Weg lässt sich die geschwächte Muskulatur wieder aufgebauen und stärken. Die Wirbelsäule und Bandscheiben werden durch die gestärkte…

Wie zielt die operative Entfernung des Bandscheibenvorfalls ab?

„Die operative Entfernung des Bandscheibenvorfalls zielt auf Behebung oder Verbesserung der akuten Beschwerden ab“, ändere aber nichts an der defekten Bandscheibe, sagt sie. Die Bandscheibe könne in der Folge erneut Beschwerden verursachen oder sogar eine weitere Operation erfordern.

Was sind die besseren Verfahren einer Bandscheiben-Operation?

Die eindeutig besseren Verfahren einer Bandscheiben-Operation sind die minimal-invasiven. Dabei unterscheidet man zwischen der sogenannten Schlüssellochchirurgie und der Mikrochirurgie. Bei der Schlüssellochchirurgie sieht der Chirurg das Operations-Gebiet mit einer Kamera ein – dem Endoskop.

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Was ist ein Bandscheibenvorfall?

Die Beschwerden, die ein Bandscheibenvorfall hervorruft, sind sehr variabel und durch seine Lokalisation im Wirbelkanal bestimmt. Zentral, d. h. ohne Seitenbetonung ausgetretenes Bandscheibengewebe, kann zu lokalen Rückenschmerzen führen, die in der Regel bei Vorneige des Rumpfes zunehmen.