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Wie macht man eine Nahtzugabe?

Wie macht man eine Nahtzugabe?

Nahtzugabe anzeichnen, wenn sie nicht im Schnitt enthalten ist:

  1. Steckt das Schnittmuster auf den Stoff.
  2. Nehmt euch ein Maßband und legt es an der Kante des Schnittmusters an, und zwar so, dass der Anfang des Maßbands 1 cm über die Kante ragt.
  3. Zeichnet mit einem Stück Kreide am Ende des Maßbandes eine kurze Linie.

Wie funktioniert ein Saummaß?

Ein Saummaß ist mit rund 6 cm kürzer als ein Handmaß und wird, wie der Name schon sagt, zum Messen von Säumen genutzt. Es bietet in der Regel fünf verschiedene Maße für Säume, in 1 cm, 1,5 cm, 2 cm, 2,5 cm und 3 cm. Durch die praktischen Aussparungen hat man die Möglichkeit, den Saum einfach anzuzeichnen.

Wo überall Nahtzugabe?

Die Nahtzugabe wird schließlich nur da gebraucht, wo auch eine Naht liegt. Im Bruch braucht ihr zum Beispiel keine Nahtzugabe. Da liegt die Kante des Schnittmusters auf dem Stoffbruch. Hier geht keine Weite durch eine Naht verloren, dementsprechend müsst ihr auch keine Nahtzugabe beifügen.

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Was heißt zuzüglich Nahtzugabe?

Wird manchmal abgekürzt zu NZG. Diese Nahtuzgabe ist der Abstand von der späteren Naht zur Stoffkante. Auf dem Bild rechts kann man es erahnen. 🙂 Die Nahtzugabe sorgt nicht nur dafür, dass der Nähfuß schön über den Stoff gleitet, sondern auch dafür, dass die Naht später hält.

Wie groß Nahtzugabe?

Wieviel Nahtzugabe beim Nähen? Die Breite der Nahtzugabe variiert nach Stoff. Eine gute Breite liegt zwischen 0,75 und 1cm. Manche Schnittmuster haben Anleitungen mit Vorgaben dabei, sonst entscheidest du wieviel Nahtzugabe du beim Nähen hinzufügst.

Wo keine Nahtzugabe?

Wenn in deinem Schnittmuster keine Nahtzugabe enthalten ist, musst du die Nahtzugabe um das Schnittteil herum hinzufügen. Die Linie, die du auf dem Schnittmuster siehst, ist also die Nahtlinie. An dieser darf man auf keinen Fall direkt entlangschneiden, dann wird alles zu klein!