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Wie macht sich ein Nabelbruch bemerkbar?

Wie macht sich ein Nabelbruch bemerkbar?

Ein Nabelbruch macht sich durch eine Vorwölbung im Nabelbereich bemerkbar und verursacht oft keine Beschwerden. Manchmal schieben sich aber Teile von Bauchorganen durch die Nabelbruch-Spalte und werden eingeklemmt. Das löst heftige Bauchschmerzen aus.

Wie kann ein Nabelbruch entstehen?

Ein Nabelbruch entsteht, wenn schwaches Bindegewebe am Nabel dem Druck im Bauchraum nachgibt. Es bildet sich eine Lücke (Bruchpforte) in der Bauchwand, durch die sich das Bauchfell in einem sogenannten Bruchsack nach außen stülpt. Unter bestimmten Umständen können auch Teile des Darms in diesen Bruchsack austreten.

Was ist eine Nabelhernie?

Als Nabelhernie bezeichnet man einen „Bruch“ der Bauchwand am Bauchnabel. Sie fällt häufig direkt nach der Geburt im Säuglingsalter auf. Die Ursache ist eine noch unvollständige Ausbildung der Bauchwand am Bauchnabel, wodurch eine kleine Lücke verbleibt, durch die Bauchinhalt, z.B. Fettgewebe oder auch Darmanteile, heraustreten können.

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Wie entsteht die Nabelhernie bei Neugeborenen?

Nach der Geburt wird die Nabelschnur entfernt und als Überrest entsteht der Nabel. Anders gesagt stellt der Bauchnabel eine Narbe dar, die wie bei Narbenbrüchen leicht zu einer Bruchpforte werden kann. Bei Neugeborenen ist die Nabelhernie auf eine nicht vollständig ausgebildete Bauchwand zurückzuführen.

Wie groß ist die Nabelhernie bei Säuglingen?

Die Nabelhernie ist bei Säuglingen mit einem Geburtsgewicht unterhalb 1.500 g als physiologisch zu betrachten. Ihre Inzidenz nimmt mit steigendem Geburtsgewicht ab, sodass sie bei einem Geburtsgewicht über 3.000 g nur noch selten vorkommt. In Abgrenzung zur Omphalozele liegt bei der Nabelhernie eine ansonsten normal ausgebildete Bauchwand vor.

Wie entsteht der Nabel bei Babys?

Entstehung: Der Nabel ist eine natürliche Schwachstelle, da hier das ungeborene Kind über die Nabelschnur mit der Mutter verbunden ist. Nach der Geburt verschließt sich die Lücke langsam, der Nabel bleibt aber trotzdem immer gefährdet. Risikofaktoren: Bei Babys Husten, Schreien und Pressen.

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