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Wie manifestiert sich eine korperdysmorphe Storung?

Wie manifestiert sich eine körperdysmorphe Störung?

Eine Körperdysmorphe Störung manifestiert sich häufig in der Pubertät und Jugendzeit. Sofern sie nicht entsprechend behandelt wird, verschlimmert sich die Phobie im Laufe der Jahre und führt dann oft zu einem enormen Leidensdruck. Betroffene entwickeln ganz bestimmte, zwanghafte Verhaltensmuster.

Was sind die Symptome für die Dysmorphophobie?

Nach dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM-V) müssen folgende Symptome für die Diagnose der Dysmorphophobie zutreffen: Die Betroffenen beschäftigen sich übermäßig mit vermeintlichen Schönheitsmängeln , die für andere nicht erkennbar oder nur geringfügig sind.

Was bewirkt die Störung der Körperwahrnehmung?

Die Störung der Körperwahrnehmung bewirkt bei ihnen, dass sie sich selber im Spiegel als übergewichtig sehen – selbst, wenn sie objektiv betrachtet nur noch aus „Haut und Knochen“ bestehen. Die Verhaltensmechanismen sind bei beiden Krankheiten ähnlich, sodass auch ähnliche Therapiekonzepte zum Einsatz kommen.

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Was sind die Ursachen für eine körperakzeptanzstörung?

Die Verhaltensmechanismen sind bei beiden Krankheiten ähnlich, sodass auch ähnliche Therapiekonzepte zum Einsatz kommen. Die Ursachen für die Entwicklung einer Körperakzeptanzstörung liegen wie bei den meisten Störungen dieser Art in der Erziehung beziehungsweise in Erfahrungen der Kindheit. Dabei sind mögliche Auslöser für Dysmorphophobie:

Wie wird die körperdysmorphe Störung bei der Zwangsstörung gezählt?

Vor allem im angelsächsischen Wissenschaftsbetrieb wird die körperdysmorphe Störung ebenso wie u. a. Hypochondrie, Trichotillomanie und Anorexia nervosa zu den Zwangsspektrumserkrankungen (Obsessive Compulsive Spectrum Disorders) gezählt. Die Ursachen seien daher ähnlich wie bei der Zwangsstörung.

Welche Unterschiede gibt es bei Dysmorphophobie?

Die Fremdwahrnehmung hinsichtlich des eigenen Körpers weist bei Dysmorphophobie große bis extreme Unterschiede zur Selbstwahrnehmung auf. Die Betroffenen fühlen sich häufig in der Öffentlichkeit von anderen angestarrt und fürchten, die vermeintliche Entstellung gebe anderen Anlass zu Ablehnung, Verachtung oder anderen negativen Bewertungen.