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Wie sollte man das Paroxetin absetzen?

Wie sollte man das Paroxetin absetzen?

Um die Therapie zu beenden, wird mit dem Arzt besprochen, wie man das Paroxetin absetzen sollte. Bei plötzlichem Absetzen können starke Nebenwirkungen und Absetzsymptome auftreten, weshalb der Wirkstoff nur sehr langsam (schrittweise) reduziert werden sollte (sogenanntes „Ausschleichen“ der Therapie).

Wie lange dauert die Aufnahme von Paroxetin in der Leber?

Die Aufnahme in den Blutkreislauf erfolgt über den Darm, die Verstoffwechselung findet in der Leber statt. Ausgeschieden wird Paroxetin sowohl über den Stuhlgang, als auch über den Urin. Die Halbwertszeit liegt bei 24 Stunden, weswegen bei Beendigung der Therapie eine langsame Reduktion des Wirkstoffs nötig ist.

Wie kann man sich Paroxetin gewöhnen?

Man muss wirklich sich am Anfang bis es sich paroxetin gewöhnen kann durchkämpfen und durchhalten mit arbeiten. Man muss nicht gleich wegen denn Nebenwirkungen aufhören mit dem Medikament. Jedes Medikament hat da seine Nebenwirkungen. Heute kann ich nur auch sagen.

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Wie wurde Paroxetin auf den Markt gebracht?

Der Wirkstoff wurde 1992 in den USA von der Pharmafirma SmithKline Beecham (jetzt GlaxoSmithKline) auf den Markt gebracht. Seit 2003 das Patent des Originalherstellers ausgelaufen ist, kamen zahlreiche Generika mit dem Wirkstoff Paroxetin auf den Markt.

Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin führen?

Die Therapie mit Paroxetin kann zu vielfältigen Nebenwirkungen führen. Es folgt eine Auflistung entsprechend der Häufigkeit der möglichen Nebenwirkungen. Sexuelle Dysfunktion. Gewichtszunahme. Harninkontinenz. Arthralgie, Myalgie.

Wie wird Paroxetin verabreicht?

Meistens wird Paroxetin in Form von Tabletten verabreicht. Für Patienten mit Schluckstörungen oder einer Ernährungssonde gibt es flüssige Präparate wie Tropfen oder eine Suspension zum Einnehmen. Die Therapie wird mit einer niedrigen Paroxetin-Dosierung begonnen, welche dann stufenweise gesteigert wird.

Wie gelangt Paroxetin in den Magen?

Wie jeder andere Wirkstoff auch, gelangt Paroxetin nach der Einnahme über die Speiseröhre in den Magen. Der saure Magensaft zersetzt die Tabletten und Filmtabletten, der Wirkstoff wird freigesetzt. Im Dünndarm erfolgt im Anschluss die Resorption des gelösten Paroxetins, welches nach Passage der Darmschleimhaut ins Blut abgegeben wird.

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Ist Paroxetin verschreibungspflichtig?

In jedem Fall ist das Medikament verschreibungspflichtig. Paroxetin wird bei mittleren und schweren Depressionen verschrieben (vgl. mittelschwere Depression ), weiterhin bei Panikstörungen und Zwangsstörungen sowie der generalisierten Angststörung, sozialen Angststörungen und spezifischen Phobien.

Warum gehört Paroxetin zu den Antidepressiva?

Der Wirkstoff Paroxetin gehört zu den Antidepressiva vom Typ der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Er wird zur Behandlung von Depressionen, Zwangsstörungen, Angststörungen, Sozialphobien und posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt.

Wie hoch ist die empfohlene Dosis für Paroxetin?

Sollten 40 mg pro Tag nicht ausreichend sein, kann bis auf eine Maximaldosis von 60 mg pro Tag gesteigert werden. Die empfohlene Paroxetin-Dosis zur Therapie von Panikstörungen beträgt 40 mg pro Tag. Die Anfangsdosis sollte bei 10 mg starten um dann in 10 mg-Schritten bis zur empfohlenen Dosis gesteigert zu werden.

Kann Paroxetin während der Schwangerschaft eingenommen werden?

Da Studien auf ein erhöhtes Risiko von Fehlbildungen hindeuten, sollte während der Schwangerschaft kein Paroxetin eingenommen werden. Zudem geht der Wirkstoff in die Muttermilch über, weshalb auch von einer Einnahme während der Stillzeit abgeraten wird.

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Wie wirkt Paroxetin im Gehirn?

So wirkt Paroxetin. Die Nervenzellen im Gehirn kommunizieren miteinander über chemische Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter. Diese werden von der einen Zelle ausgeschüttet und von der nächsten über bestimmte Andockstellen (Rezeptoren) „wahrgenommen“.