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Wie teuer war das Leben in der DDR?

Wie teuer war das Leben in der DDR?

1965 lag das durchschnittliche Einkommen bei 633 Mark der DDR, brutto. Das hätte nicht einmal für eine Nähmaschine gereicht. Mit 881 Mark mussten die DDR-Bürger tief in die Tasche greifen.

Wer hat in der DDR regiert?

Die DDR war eine Diktatur. Sie verstand sich als sozialistischer Staat und bezeichnete sich als Arbeiter- und Bauernstaat. Aber die Macht lag weder bei den Arbeitern noch bei den Bauern. Die politische Macht lag alleine bei einer Partei, der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands).

Was hat ein Fernseher in der DDR gekostet?

Die Produktion konnte die Nachfrage jedoch nie befriedigen. Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell „Chromat 1062“ 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion „Chromat 67“ mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden.

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Wie teuer war Schokolade in der DDR?

80 Pfennig Kakao als Importrohstoff war teuer, richtige Schokolade kostete pro Tafel drei bis vier Mark – im Westen 50 bis 90 Pfennig.

Was hat Wein in der DDR gekostet?

Eine Flasche kostete zwischen 15 und 80 Mark. Das Durchschnittsgehalt lag im Vergleich dazu nur bei 500 Mark im Monat. Die typische und weit verbreitete Annahme ist, dass der hohe Alkoholkonsum eine Flucht vor dem grauen Alltag der DDR darstellte.

Was kostete 1950 ein Brot?

Der Preis der anderen Backwaren wie Brezeln, Brötchen etc. So kostete das Brot in den 50er-Jahren durchschnittlich 65 Pfennig und das Brötchen 6-7 Pfennig. 2000 kostete ein Brot ca. DM 4,50 und ein Brötchen 45-50 Pfennig.

Welche Partei war in der DDR?

Neben der SED gab es vier weitere Parteien, die Christlich-Demokratische Union (CDU), die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD), die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD) und die Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD).

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Welche Bezirke gab es in der DDR?

Fortan war das Land in 14 Bezirke aufgeteilt: Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Potsdam, Frankfurt/Oder, Magdeburg, Halle, Leipzig, Cottbus, Erfurt, Gera, Dresden, Chemnitz (1953 in Karl-Marx-Stadt umbenannt) und Suhl. Ost-Berlin hatte einen Sonderstatus, wurde aber faktisch wie ein Bezirk der DDR behandelt.

Wie viele Bürger hatte die DDR 1989?

Zwischen 1948 und 1989 sank die Einwohnerzahl von 19,1 Mio. auf 16,4 Mio. Dieser Rückgang ist zum großen Teil auf Abwanderung zurückzuführen, nur teilweise auch auf einen Geburtenrückgang Anfang der 1970er Jahre. Die DDR war also zeitlebens ein „Auswanderungsland“ (Geißler 2014, S.

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