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Wie unterscheidet sich Estriol von anderen Ostrogenen?

Wie unterscheidet sich Estriol von anderen Östrogenen?

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Estriol hinsichtlich des Einflusses auf die Brust von anderen Östrogenen unterscheidet (Abb. 1). Weder die orale noch die vaginale Therapie mit Estriol scheint zu einer Erhöhung des Mammakarzinomrisikos zu führen.

Ist Estradiol ein Brustkrebsrisiko?

Weder die orale noch die vaginale Therapie mit Estriol scheint zu einer Erhöhung des Mammakarzinomrisikos zu führen. Zur niedrig dosierten vaginalen Anwendung von Estradiol gibt es nur wenige Daten zum Brustkrebsrisiko.

Wie ist der Stoffwechsel durch Estriol beeinflusst?

Am geringsten wird der Stoffwechsel durch Estriol beeinflusst. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind bei einer lokalen Östrogentherapie ausgesprochen ungewöhnlich.

Was ist die Wirkung von Estriol auf das Mammagewebe?

Verschiedene Daten 32,33,34 belegen die weitestgehend fehlende systemische Wirkung von niedrig dosiertem (vaginalem) Estriol auf das Mammagewebe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Estriol hinsichtlich des Einflusses auf die Brust von anderen Östrogenen unterscheidet (Abb. 1).

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Welche Nebenwirkungen gibt es bei Estradiol-Therapie?

Von ähnlichen Nebenwirkungen, sowie Kopfschmerzen und gastrointestinale Beschwerden wurde auch unter der Behandlung mit Estradiol-haltigen Präparaten (Ring oder Tablette) berichtet 13,14,15. Tabelle 1: Auftreten von Nebenwirkungen und unerwünschten Ereignissen bei Anwendung einer Estriol-Therapie (modifiziert nach Griesser et al. 2012) 12

Wie sind Östrogene für die Entwicklung der Geschlechtsorgane zuständig?

So sind sie zum einen für die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale wie der Brust, den weiblichen Körperproportionen, dem Fettverteilungsmuster und dem Ausmaß der Fettablagerung zuständig. Zum anderen wirken die Östrogene auf die Gebärmutter, die Eileiter, den Gebärmutterhals und die Scheidenschleimhaut.

Was kann ein Östrogenmangel nach sich ziehen?

Entsprechend vielfältige und meist unangenehme Konsequenzen kann ein Östrogenmangel nach sich ziehen. Häufig ist Östrogenmangel ein Anzeichen für die Wechseljahre, also der Zeitraum, in dem sich der Hormonhaushalt der Frau nochmals umstellt, die Frau ihre letzte Periode bekommt und unfruchtbar wird.

Welche Östrogen sind die weiblichen Hormone überhaupt?

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Östrogene sind die weiblichen Hormone überhaupt. Zu den wichtigsten natürlichen Östrogenen der Frau gehören: Östriol. Das mit Abstand am stärksten wirksame natürliche Östrogen ist hierbei das Östradiol. Östradiol, auch häufig mit E abgekürzt, wird zum allergrößten Teil in den reifen Eibläschen im Eierstock gebildet.