Wie viele Treuhänder gibt es in der Schweiz?
In der Schweiz sind im Berufsfeld Treuhand 50’000 Personen beschäftigt (Stand 2013). Von diesen arbeiten 76 \% in der Deutsch- schweiz, 20 \% in der französischsprachigen und 4 \% in der italienischsprachigen Schweiz.
Warum Treuhänder?
Von der Person in Insolvenz erhält er den pfändbaren Anteil des Einkommens. Dieses Geld verteilt er dann an die Gläubiger. Auch wird im Bereich der Kapitalanlagen häufig ein Treuhänder beauftragt. Hier fungiert er als die gesetzlich vorgeschriebene Verwahrstelle, die Vermögen für Dritte verwahrt.
Was ist der Treuhänder?
Bei dem Treuhänder handelt es sich um eine Person, die für die Verwaltung einer Sache beauftragt wird. Er muss so handeln, dass das anvertraute Vermögen gut genutzt wird und möglichst ein Wertzuwachs stattfindet. chevron_right Beginn bzw. Begründung eines Treuhandverhältnisses
Was ist die Begrifflichkeit der Treuhand?
Die Begrifflichkeit der Treuhand wird in einer Menge von Zusammenhängen gebraucht, zumeist von der juristischen Treuhand abgeleitet. Schwierig erweist sich Abgrenzung zu anderen, ähnlichen Rechtsinstituten. Hier kann es Treuhandschaften ergänzend geben. Auch ‚Quasitreuhandschaften‘ gibt es.
Wie gründete man die Treuhand in Westdeutschland?
Kurz vor der Grenzöffnung, der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gründete man in Westdeutschland die Treuhand, eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Ihre Aufgabe sollte es sein, eine Privatisierung der DDR-Betrieb durchzuführen.
Was ist die Stellvertretung der Treuhänder?
Die Stellvertretung. Der Treuhänder wird in eigenem Namen handeln. Es gibt die sogenannte ‚fiduziarische Treuhand‘. Die Fiduziarität kommt von dem lateinischen fiducia, dem Vertrauen oder auch Selbstvertrauen, meint also das ‚Unterpfand‘; ‚fiduciarius‘, will meinen ‚auf Treu und Glauben anvertraut‘.