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Wie wird der Wind in Deutschland abgenommen?

Wie wird der Wind in Deutschland abgenommen?

Grundsätzlich gilt, dass der Wind in Deutschland von den Küstenregionen ins Binnenland wegen der zunehmenden Landrauhigkeit (Städte, Wälder, etc.) abnimmt. Überlagert wird dieser Effekt von den steigenden Windgeschwindigkeiten mit der Höhe.

Was gilt für die Eignung von Windkraftstandorten?

Als wichtiges Kriterium zur Beurteilung der Eignung von Windparkstandorten gilt die durchschnittliche Jahreswindgeschwindigkeit. Da die Windgeschwindigkeit mit der dritten Potenz in die Leistung einer Windkraftanlage eingeht, ist über die alleinige Angabe des Durchschnittswertes keine belastbare Aussage über die Erträge am Standort möglich.

Welche EU-Mitgliedsstaaten können die aktuellen Windenergie-Leistungen abgerufen werden?

Für die EU insgesamt sowie von 24 der 28 EU-Mitgliedsstaaten können in einem Spezial-Länderprofil die aktuelle Windenergie-Leistung und die tägliche Windstrom-Produktion als Online-EnergieChart auf Stundenbasis abgerufen werden.

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Wie unterschiedlich ist die Stromerzeugung aus Windenergie in den EU-Ländern?

Die Stromerzeugung aus Windenergie in den EU-Ländern ist je nach Ausbaustand und regionaler Lage sehr unterschiedlich. Je nach vorherrschender Wetterlage in den EU-Staaten ergänzen sich zudem Wind- und Solarstrom und stabilisieren in einem EU-Stromverbund das Leistungsangeobt.

Wie kommt der Wind aus westlicher Richtung?

Der Wind kommt vorherrschend aus westlicher Richtung. Darum wird die Region zwischen 40. und 60. Breitengrad in Europa Westwindzone genannt. Auch in der Höhe kommt der Wind aus Westen: An der Grenze zur polaren Zelle fließen starke Höhenwinde, die durch die Corioliskraft gedreht und nach Osten gelenkt werden – die sogenannten Jetstreams.

Wie kühlt der Wind vom Meer aus?

Dieser Wind – die „frische Brise“ vom Meer – kühlt die Küste wieder ab. In der Nacht kühlen die Landflächen sehr schnell aus. Das Wasser, das die Wärme speichern kann, gibt sie verstärkt in der Nacht ab. Es bildet sich daher über dem Meer ein Tiefdruckgebiet. Der Luftdruck über dem Land ist dazu relativ hoch.

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Was sind regionale Windsysteme?

Regionale Windsysteme sind die tagesperiodischen Winde, die Fallwinde, die synoptischen Winde und die tropischen Wirbelstürme. Tagesperiodische Winde sind Druckausgleichströmungen, deren Ablauf und Rhytmus sich aller 24 Stunden mehr oder weniger intensiv wiederholen.