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Bei welchen Patienten wird eine Spirometrie durchgefuhrt?

Bei welchen Patienten wird eine Spirometrie durchgeführt?

Die Spirometrie (auch: Spirographie) ist ein Routineverfahren zur Untersuchung der Lungenfunktion. Der Arzt misst dafür die Luftmenge und -geschwindigkeit beim Atmen. Er kann damit viele Lungenkrankheiten wie Asthma oder COPD erkennen oder den Therapieerfolg bei solchen Erkrankungen überprüfen.

Was wird bei einer Spirometrie gemessen?

Die Spirometrie misst die Menge (das Volumen) der Luft, die ein- und ausge- atmet wird sowie den Luftfluss beim Ausatmen, also die Stärke des Atem- stroms.

Wie kann das Volumen während der Spirometrie berechnet werden?

Bis auf die Turbine messen die genannten Verfahren den Atemfluss. Anschließend wird numerisch durch Integration des Atemstroms über die Zeit das Atemvolumen berechnet (Volumen = Atemfluss × dt).

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Was kostet eine Spirometrie?

Als IGeL dient die Spirometrie unter anderem der Früherkennung von Asthma bronchiale oder COPD. Eine Untersuchung kostet in der Regel zwischen 25 und 50 Euro.

Welche Lungenvolumina werden bei der lungenfunktionsprüfung bestimmt?

Lungenvolumen. ) werden spirometrisch oder durch Messung der funktionellen Residualkapazität (FRC) bestimmt. FRC ist die Menge an Luft, die nach dem normalen Ausatmen in der Lunge verbleibt. Die Gesamt-Lungenkapazität (TLC) ist das Gasvolumen, das am Ende der maximalen Inspiration in den Lungen enthalten ist.

Was ist eine Spirometrie?

Die Spirometrie (mediz. auch: Spirographie) ist ein Routineverfahren zur Untersuchung der Lungenfunktion. Der Arzt misst dafür die Luftmenge und -geschwindigkeit beim Atmen.

Was ist die Leitlinie der Spirometrie?

Die Leitlinie beschreibt die Standardisierung der Spirometrie und ihre Befundinterpretation unter Berücksichtigung der neuen Referenz-werte. Die Spirometrie ist eine einfache, schnelle und nichtinvasive sowie preisgünstige Untersuchung zur Messung von Lungenvolumina und Atemstromstärken.

Wie eignet sich die Spirometrie zur Verlaufsbeurteilung?

Die Spirometrie eignet sich zur Diagnose und Verlaufsbeurteilung von obstruktiven Ventilationsstörungen wie Asthma und COPD. Die Lungen- überblähung und Effekte entsprechender Therapien entgehen aber der alleinigen Spirometrie; dafür ist zusätzlich die Plethysmographie nötig.

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Welche Kontraindikationen gibt es bei spirometrien?

Absolute Kontraindikationen, ausser während des lebensbedrohlichen Asthmaanfalls und bei einem Pneu- mothorax, gibt es nicht. Vorsicht ist geboten bei Frisch- operierten; bei Thoraxwandschmerzen oder ab- dominellen Beschwerden sind Spirometrien kaum aussagekräftig.