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Fur was ist der Blutdruck wichtig?

Für was ist der Blutdruck wichtig?

Der Blutdruck ist wichtig, damit das Blut durch den Körper gepumpt wird und alle Zellen mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Er wird in mmHg angegeben und besteht immer aus zwei Werten: Der obere Wert bezeichnet den maximalen Druck und heißt Systole. Der untere ist der Minimalwert und wird Diastole genannt.

Was muss man über Blutdruck wissen?

Die Einheit mmHg steht für „Millimeter Quecksilbersäule”. Ein optimaler Blutdruck liegt bei einem erwachsenen Menschen unter 120/80 mmHg, ein normaler Blutdruck unter 130/85 mmHg. Liegt der Wert dauerhaft höher als 140/90 mmHg spricht man von Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt.

Wie erfolgt die langfristige Regulierung des Blutdrucks?

Die langfristige Regulierung des Blutdrucks erfolgt innerhalb von Stunden. Auch hier nehmen die Nieren und das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System Einfluss. Denn das RAAS bewirkt auch, dass Wasser und Natrium im Körper zurückgehalten werden. Dies führt zu einer höheren Blutmenge, wodurch der Blutdruck langfristig ansteigt.

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Wie vermeiden sie den Bluthochdruck?

Um Bluthochdruck zu vermeiden, ist es für Menschen jeden Alters empfehlenswert, sich ausgewogen und salzarm zu ernähren, wenig Alkohol zu trinken, nicht zu rauchen, regelmäßig Sport zu treiben, Stress abzubauen und Normalgewicht zu halten. Der obere, systolische Blutdruck misst, wie stark das Herz Blut in die Arterien pumpt.

Wie lange dauert die Blutdruckregulierung im Körper?

Gleichzeitig nimmt die Durchblutung der Haut, der Nieren und des Magen-Darm-Traktes ab. Die mittelfristige Blutdruckregulierung erfolgt innerhalb von Minuten, wobei sich die Wirkung zeitlich verzögert einstellt. Dabei spielt sich Folgendes im Körper ab: Sinkt der Blutdruck deutlich ab, werden auch die Nieren weniger durchblutet.

Welche Faktoren beeinflussen den Blutdruck?

Außerdem beeinflussen weitere Faktoren wie Geschlecht, Alter, der Lebensstil und Umweltfaktoren den Blutdruck. Beispielsweise reagiert der Blutdruck auf Temperaturunterschiede: Im Winter ist er höher als im Sommer, da sich die Blutgefäße durch die Kälte verengen und somit einen Anstieg des Blutdrucks bewirken.

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