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Hat man bei einer Fehlgeburt durchgehend Schmerzen?

Hat man bei einer Fehlgeburt durchgehend Schmerzen?

Manchmal kommt es zu einer Fehlgeburt ohne Blutung als Symptom. Schmerzen im Unterleib, ähnlich wie Menstruationsschmerzen, und Rückenschmerzen sind weitere mögliche Anzeichen einer Fehlgeburt. Bestanden bereits Schwangerschaftssymptome wie Brustspannen oder Übelkeit, bilden sich diese nach einer Fehlgeburt oft zurück.

Wie hoch ist das Risiko für eine Fehlgeburt?

Ist das erste Trimester vorbei, sinkt das Risiko für eine Fehlgeburt deutlich. Kommt es dort zu 75 bis 80 Prozent der Fehlgeburten, liegt das Risiko ab der 17. Schwangerschaftswoche nur noch bei zwei bis drei Prozent. Von einer Fehlgeburt spricht man übrigens, wenn der Embryo vor der 24. Schwangerschaftswoche stirbt.

Was sind die Ursachen für Fehlgeburten?

In der Regel sind Schmierblutungen die einzigen Symptome. Vom habituellen Abort spricht man, wenn eine Frau drei oder mehr Fehlgeburten erlitten hat. Der habituelle Abort macht 0,5 bis ein Prozent aller Fehlgeburten aus. Zu den häufigsten Ursachen gehören Veränderungen im Erbgut eines Elternteils oder ein aggressives Immunsystem der Frau.

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Was ist eine Fehlgeburt während der Schwangerschaft?

Eine Fehlgeburt gehört zu den größten Ängsten, die eine werdende Mutter während der 40 Schwangerschaftswochen hat. Da ein Abort, wie eine Fehlgeburt auch genannt wird, gerade zu Beginn der Schwangerschaft häufig vorkommen kann, achten Frauen wie gebannt auf alle Symptome und Veränderungen des Körpers.

Wie geht es mit Schmerzen und Fehlgeburten?

Danach kommt es meist zu wehenartigen Schmerzen. Die genannten Symptome können Hinweise auf eine Fehlgeburt sein. Macht euch jedoch nicht verrückt, wenn ihr unter einem Anzeichen wie Rückenschmerzen leidet. Die können auch eine ganz harmlose Ursache haben. Bleibt so ruhig wie möglich und sucht schnellstmöglich einen Facharzt auf.