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In welchen Fallen ist man wahrend der Schwangerschaft kundbar?

In welchen Fällen ist man während der Schwangerschaft kündbar?

Ab welchem Zeitpunkt greift der Kündigungsschutz ein? Der Kündigungsschutz für schwangere Arbeitnehmerinnen beginnt mit dem ersten Tag der Schwangerschaft. Er besteht während der gesamten Schwangerschaft bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Geburt des Kindes (§ 17 Abs. 1 MuSchG).

Kann ich während der Beschäftigungsverbot gekündigt werden?

Der Kündigungsschutz schwangerer Arbeitnehmerinnen ist im § 17 Mutterschutzgesetz (MuSchG) geregelt. Danach ist die Kündigung vom Beginn der Schwangerschaft an, bis zum Ende ihrer Schutzfrist nach der Entbindung, mindestens jedoch bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung, bis auf wenige Ausnahmen unzulässig.

Kann man in der Schwangerschaft betriebsbedingt gekündigt werden?

§ 9 MuSchG besteht vom Beginn der Schwangerschaft an bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung ein absolutes Kündigungsverbot für den Arbeitgeber. Nur in ganz wenigen Ausnahmefällen mit vorheriger Zustimmung der Aufsichtsbehörde kann eine Kündigung gegenüber einer Schwangeren wirksam ausgesprochen werden.

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Kann man nicht gekündigt werden während der Schwangerschaft?

Grundsätzlich können Sie nicht gekündigt werden, wenn während der Schwangerschaft ein befristeter Vertrag vorliegt. Damit diese Regelung gilt, sollten Sie Ihren Arbeitgeber allerdings schnellstmöglich über die Schwangerschaft informieren. Sind Sie schwanger, wird ein befristeter Arbeitsvertrag aber nicht automatisch verlängert.

Kann eine schwangere Arbeitnehmerin gekündigt werden?

Teilen werdende Mütter dem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft nicht mit, können sie – auch wenn sie schwanger sind – gekündigt werden. In diesem Fall gilt normalerweise kein Kündigungsverbot. Weitere Infos dazu finden Sie hier. Was einige schwangere Arbeitnehmerinnen wohl am meisten fürchten, ist eine Kündigung während der Schwangerschaft.

Wie wirkt sich die Schwangerschaft auf das Arbeitsverhältnis?

Die Schwangerschaft wirkt sich u. a. auf das Arbeitsverhältnis aus. Schwangere Arbeitnehmerinnen genießen die Regelungen des Mutterschutzgesetzes (MuschG). So gelten beispielsweise kurz vor der Entbindung der Mutterschutz, gesonderte Arbeitszeiten und ein spezieller Kündigungsschutz während der Schwangerschaft.

Wie lang ist der Schwangerschaftstermin für die schwangere beschäftigte?

Sechs Wochenvor dem errechneten Geburtstermin kann die schwangere Beschäftigte in den Mutterschutzgehen. Während dieser Zeit erhalten Sie, wenn ein befristeter Vertrag in der Schwangerschaft vorliegt, Ihr volles Gehaltausgezahlt. Bis acht Wochen nach der Entbindung besteht im Normalfall außerdem ein absolutes Beschäftigungsverbot.

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