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Ist Adenosin ein Botenstoff?

Ist Adenosin ein Botenstoff?

Adenosin ist nicht nur ein Botenstoff, es moduliert auch die Freisetzung weiterer Transmitter. Eine Blockade der entsprechenden Rezeptoren bewirkt die Freisetzung von Botenstoffen wie Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin. Dadurch stimuliert Koffein das Herz, das Zentralnervensystem und weitere Organe.

Warum kein Adenosin bei Vorhofflimmern?

Eine Kontraindikation für die Gabe von Adenosin stellt ein allergisches Asthma dar, da ein Bronchospasmus provoziert werden kann. Eine weitere absolute Kontraindikation ist Vorhofflimmern bei gleichzeitigem Vorliegen einer ventrikulären Präexzitation (sogenannte „FBI-Tachykardie“, „Fast, Broad, Irregular“).

Was bewirkt Adenosin?

Dies bewirkt eine Dilatation (Weitung der Blutgefäße), wodurch der Blutdruck sinkt. Adenosin verringert außerdem die Herzfrequenz und verlängert die Überleitungszeit im AV-Knoten.

Wie wird Adenosin in der Medizin eingesetzt?

Adenosin wird interessanterweise auch in der Medizin eingesetzt um bei Rhythmusstörungen des Herzen einen künstlichen Herzstilstand herbeizuführen und das Herz so zu „reseten“. Dennoch interessieren sich Wissenschaftler weiterhin für die Erforschung von ähnlichen Molekülen, die als potentielle Schlafmittel wirken könnten.

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Welche Beschwerden können bei Adenosin auftreten?

Ferner können kurzfristig Atembeschwerden, Druckgefühl im Brustbereich, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Kribbelgefühl bei injiziertem Adenosin auftreten. Der Einsatz von Adenosin ist bei Bronchospasmus, COPD sowie Asthma bronchiale kontraindiziert. Von „ https://medlexi.de/Adenosin “.

Was sind die Antagonisten von Adenosin?

Die Xanthine Coffein, Theobromin und Theophyllin sowie der Wirkstoff Istradefyllin wirken als Antagonisten verschiedener Adenosinrezeptoren. Theophyllin wird deshalb auch als Antidot gegeben. Die physiologische Halbwertszeit von Adenosin liegt im Bereich von Sekunden.