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Ist Agoraphobie eine Panikstorung?

Ist Agoraphobie eine Panikstörung?

Betroffene einer Agoraphobie haben Angst vor bestimmten Situationen wie Busfahren, Menschenmengen, Essen gehen. Diese Situationen werden dann in vielen Fällen aus Angst systematisch vermieden. Bei einer Panikstörungen tritt die Angst bei einem Betroffenen ganz plötzlich und nahezu „aus dem Nichts“ auf.

Wie sieht eine Panikattacken aus?

Ein Muster wiederauftretender, behindernder Panikattacken wird Panikstörung genannt. Die Symptome einer Panikattacke können Schweißausbrüchen, Zittern, Herzrasen, Atemnot und Brustschmerz sein. Panikattacken legen sich normalerweise nach fünf bis zehn Minuten, obgleich manche Symptome auch länger anhalten können.

Was sind Agoraphobie und Panikstörungen?

Agoraphobie und Panikstörung. Die Agoraphobie tritt sehr häufig in Kombination mit Panikattacken auf. Rund 35 bis 56 Prozent der Patienten leiden an einer Agoraphobie mit Panikstörung. Panikattacken sind heftige Angstanfälle, die in der Regel wenige Minuten andauern.

Wie kann man eine Agoraphobie auslösen?

Auch im Erwachsenenalter können Belastungen eine Agoraphobie auslösen. Menschen in Partnerschaften leiden seltener an der Angststörung als alleinstehende. Ständiges Händewaschen setzt unseren Händen zu. Lesen Sie hier, mit welchen Pflegeprodukten Sie Ihre trockenen und rissigen Hände richtig pflegen.

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Warum haben Menschen mit Agoraphobie Angst vor der Angst?

Dabei erkennen sie durchaus, dass ihre Angst übertrieben und unverhältnismäßig ist. Um nicht in angstauslösende Situationen zu geraten, entwickeln Menschen mit Agoraphobie ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten. Diese „Angst vor der Angst“ kann zu Einschränkungen des täglichen Lebens führen.

Wie lange dauert die Ausprägung von Agoraphobien?

Ausgeprägte Agoraphobien beginnen im Mittel mit 28 Jahren, während erste Panikattacken im Schnitt mit 24 Jahren auftreten. Zwischen den einzelnen Panikattacken können auch sehr lange Phasen ohne Beschwerden liegen, sodass die Betroffenen anfangs gar keine ernsthafte Erkrankung dahinter vermuten.