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Ist Amitriptylin verschreibungspflichtig?

Ist Amitriptylin verschreibungspflichtig?

Amitriptylin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird. Es ist manchmal unter seinem früheren Markennamen bekannt, Elavil, aber sein Hersteller, AstraZeneca, hörte auf, es zu machen. Amitriptylin ist nur als generisches Medikament in den USA erhältlich.

Ist Amitriptylin zur Behandlung von Depressionen geeignet?

Der Wirkstoff Amitriptylin wird in erster Linie zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Daneben ist er aber auch zur Therapie von chronischen Schmerzen geeignet.

Was ist die schmerzlindernde Wirkung von Amitriptylin?

Die schmerzlindernde Wirkung von Amitriptylin ist durch den Einfluss auf die Serotonin-Konzentration zu erklären. Serotonin spielt eine wichtige Rolle bei der Schmerzwahrnehmung im Gehirn, indem es eingehende Schmerzsignale filtert.

Wie hoch ist die Dosis von Amitriptylin?

Ambulant beträgt die Tageshöchstdosis maximal 150 mg, im stationären Setting kann die Dosis bis auf 300 mg täglich gesteigert werden. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Amitriptylin zählen die für viele Antidepressiva typischen Symptome wie Mundtrockenheit, Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

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Wie wirkt Amitriptylin bei Schmerzen?

Amitriptylin ist ein vielseitiges Medikament. So wird es sowohl bei Depressionen als auch bei chronischen Schmerzen, die durch Krankheiten wie Fibromyalgie entstehen, eingesetzt. Weiterhin hat es eine schlaffördernde Wirkung, was eine gute Ergänzung zur Schmerzlinderung ist.

Wie wirkt Amitriptylin bei Depressionen?

Der Wirkstoff wird vor allem als Amitriptylinhydrochlorid in der Behandlung von Depressionen eingesetzt, bei denen eine beruhigende und angstlösende Wirkung erwünscht ist. Amitriptylin gilt aufgrund der sehr gut nachgewiesenen Wirksamkeit als Mittel der ersten oder zweiten Wahl bei der Prophylaxe von Migräne.