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Ist Depression eine seelische Erkrankung?

Ist Depression eine seelische Erkrankung?

Da Depressionen oft gemeinsam mit einer anderen seelischen Erkrankung auftreten, ist eine sorgfältige Diagnose wichtig, denn jede Therapie (auch die Psychotherapie) kann nur dann nachhaltig erfolgreich sein, wenn auch die möglichen Begleiterkrankungen der Depression gezielt behandelt werden. Dazu zählen:

Was sind die Hauptsymptomen einer Depression?

Grundsätzlich spricht man von drei klassischen Hauptsymptomen einer Depression (engl. Major Depression): eine tiefe, ununterbrochene Niedergeschlagenheit, die mindestens zwei Wochen anhält; Freudlosigkeit bzw. Interessenverlust

Was sind die Symptome einer Depression?

Auf einen Blick 1 Depressionen sind eine häufige psychische Erkrankung. 2 Tiefe Traurigkeit, Antriebslosigkeit und innere Leere sind häufig. 3 Lebensumstände und erbliche Veranlagung können die Entstehung begünstigen. 4 Symptome einer Depression halten über mindestens 2 Wochen an und können mehrere Monate bestehen bleiben. Weitere Artikel…

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Kann man Menschen mit einer Depression vernachlässigen?

Bei Menschen mit einer Depression ist das nicht so einfach: Traurige Gefühle und negative Gedanken dauern länger an und bestimmen dann das gesamte Leben. Alltagstätigkeiten, die Arbeit oder das Lernen fallen schwer. Freunde, Familie und Hobbys werden vernachlässigt.

Welche Ursachen liegen bei körperlichen Depressionen?

Bei körperlichen Depressionen liegen die Ursachen in körperlichen Erkrankungen wie beispielsweise Krebs. Bei endogenen Depressionen gehören genetische Vorbelastungen zu den Ursachen. Neurotische Depressionen hingegen sind in Lebensereignissen begründet, welche die betroffene Person nicht verarbeiten kann.

Was ist eine Depression?

Es handelt sich um ein komplexes Erkrankungsbild, für das eine gedrückte Stimmung, Interesse- und Antriebslosigkeit charakteristische Hauptsymptome sind. Dies alles sind allerdings auch unabhängig von einer Depression Symptome, die jeder einmal an sich ab und an bemerkt.

Wie viele Menschen erkranken an einer Depression?

Etwa 12 von 100 Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Depression, Frauen häufiger als Männer. Dies geht aus der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA) 2014/2015 hervor.

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Wie können Depressionen behandelt werden?

Depressionen können mit Medikamenten, den sogenannten Antidepressiva, mit einer Psychotherapie oder mit einer Kombination aus beidem behandelt werden. Die Onlinetherapie ist eine besondere Form der Psychotherapie, die über das Internet von zu Hause aus durchgeführt werden kann.

Was sind Antidepressiva gegen Depressionen?

Antidepressiva sind beliebte Medikamente gegen Depressionen. Obwohl diese Arzneimittel die Depressionen nicht heilen können, können sie ihre Symptome lindern. Weil es auf dem Pharmamarkt viele Medikamente gegen Depressionen gibt, ist das möglich ein Präparat zu finden, das für Sie gut geeignet ist.

Ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner für Depression?

Bitte beachten Sie, dass im Fall einer Erkrankung oder des Verdachts auf eine Depression das Gespräch mit einem Arzt oder Psychologen unverzichtbar ist. Grundsätzlich ist Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression.

Welche Ursachen sind bei der Depression wichtig?

Das Zusammenspiel der verschiedenen Ursachen hat wiederum Auswirkungen auf die Therapie der Erkrankung, bei der häufig Medikamente mit einer Psychotherapie kombiniert werden. Sowohl Zwillingsstudien als auch Untersuchungen mit Familien belegen, dass genetische Faktoren bei der Depression von Bedeutung sind.

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Ist eine Depression gut therapierbar?

Bei rechtzeitiger Diagnose, passender medikamentöser Behandlung und psychologischer Begleitung ist eine Depression heute eine gut therapierbare Erkrankung. Dennoch ist die Situation der Betroffenen auf Grund einer starken Einschränkung der Lebensqualität und einer möglichen Lebenszeitverkürzung (Suizidalität) überaus ernst zu nehmen.

Wie entsteht eine depressive Erkrankung?

Mehrere psychologische Theorien beschäftigen sich damit, wie eine depressive Erkrankung entsteht und aufrechterhalten wird. So kommt es nach der Depressionstheorie von Lewinsohn dann zu einer Depression, wenn jemand in seinem Leben nur wenige Verstärker besitzt oder bisherige Verstärker verliert.