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Ist Glycerin in Kosmetik schadlich?

Ist Glycerin in Kosmetik schädlich?

Glycerin in konventioneller Kosmetik ist meistens ein synthetisches Nebenprodukt der Erdölchemie. Es ist damit nicht nur schädlich für die Haut, sondern auch umweltbelastend in der Herstellung.

Wo kann man Glycerin verwenden?

Glycerin dient in Kosmetika beispielsweise als Feuchtigkeisspender und wird auf einigen Lebensmitteln wie Datteln oder Kaugummi auf der Zutatenliste unter der Nummer E422 zu finden sein. Zu Weihnachten wird Glycerin gern in den Weihnachtsbaumständer gegeben, damit sich die Nadeln länger halten.

Welche Eigenschaften hat Glycerin in Kosmetikprodukten?

Glycerin in Kosmetikprodukten erhöht die Elastizität der Haut, macht sie weich und schützt sie vor Austrocknung und Irritationen durch Tensidkontakt. Neben den beschriebenen Eigenschaften weist Glycerin weitere positive Wirkungen auf: es wirkt stabilisierend auf Emulsionsstrukturen und senkt u. a. die sogenannte Wasseraktivität.

Was hört man von Glycerin in Kosmetik?

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Immer wieder hört und liest man von Glycerin in Kosmetik. Ein Inhaltsstoff, der in der Liste der Inhaltsstoffe meist weit vorne zu finden ist und dem immer wieder auch negative Eigenschaften (austrocknend, macht Pickel, etc.) zugeschrieben werden.

Wie wirkt Glycerin auf Haut und Haare?

Neben seiner feuchtigkeitsspendenden Wirkung für Haut und Haare ist Glycerin auch in anderen gesundheitlichen Gebieten sehr interessant. Es kann z.B. bei gelegentlicher Verstopfung helfen, indem es Wasser aus der Darmwand in den Enddarm zieht und somit eine abführende Wirkung auslöst.

Wie wird Glycerin hergestellt?

Je nach Herstellungsmethode wird Glycerin in pflanzliches, tierisches, konventionelles und Bio-Glycerin unterschieden: Glycerin pflanzlichen Ursprungs entsteht hauptsächlich als Nebenprodukt bei der Herstellung von Bio-Diesel. Glycerin tierischen Ursprungs wird aus tierischen Fetten gewonnen.