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Ist Hypochondrie vererbbar?

Ist Hypochondrie vererbbar?

Als ursächlich für die Entstehung der Generalisierten Angststörung werden genetische und soziale Faktoren angenommen. Die GAS wird jedoch nicht spezifisch vererbt; es scheint eher eine vererbbare biologische Vulnerabilität zur Entwicklung pathologischer Angst zu existieren.

Wie wird man Hypochondrie los?

Ärzte behandeln Hypochondrie-Patienten in der Regel mit einer Psychotherapie. Es bietet sich vor allem die sogenannte kognitive Verhaltenstherapie (KVT) an. Dabei lernen die Betroffenen, dass Beschwerden wie etwa leichte Kopfschmerzen normal sind und keine schwerwiegenden Erkrankungen bedeuten.

Was ist die Ursache für Hypochondrie?

Oftmals besteht die Gefahr des sozialen Rückzugs und der Vereinsamung. Bis heute ist noch nicht endgültig geklärt, welches die Ursachen für Hypochondrie sind. Man geht jedoch davon aus, dass soziale, psychische und biologische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung spielen.

Welche krankheitsansichten fördern die Entstehung der Hypochondrie?

Die in der Regel übertriebenen Krankheitsansichten, die sich vor allem durch die Überschätzung von Wahrscheinlichkeit und Schwereeiner Erkrankung zeigen, gelten als eine wichtige Grundlage für die Entstehung der Hypochondrie.

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Kann man eine Panikstörung von einer Hypochondrie unterscheiden?

Es kann schwierig sein, eine Panikstörung von einer Hypochondrie zu unterscheiden. Während an einer Panikstörung leidende Menschen die akute Folge von Krankheit fürchten, richten Hypochonder ihr Augenmerk vor allem auf die Langzeitperspektive und nicht die akute Situation.

Was ist die psychische Störung von Hypochondrie?

Die psychische Störung Hypochondrie äußert sich in einer unbegründeten Angststörung vor Erkrankungen. An Hypochondrie erkrankte Menschen leiden an der Angst, an einer schweren Krankheit zu leiden. Sie können in der Regel genau benennen, vor welcher Krankheit sie sich ängstigen.