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Ist Magnesium schlecht fürs Herz?
Kalium und Magnesium sind für eine normale Herzfunktion wichtig, weil sie die Herzzellen elektrisch stabilisieren. Sie bilden elektrische Impulse in den Herzzellen und sind für deren Weiterleitung von Zelle zu Zelle von entscheidender Bedeutung.
Was bewirkt Magnesium fürs Herz?
Als natürlicher Gegenspieler des Calciums reguliert Magnesium beispielsweise die Funktion des Herzens. Während Calcium für die Erregung des Herzmuskels verantwortlich ist, sorgt Magnesium für dessen Entspannung! Magnesiummangel kann daher auch ein Risikofaktor für Herzrhythmusstörungen sein.
Wie kann man Magnesium entziehen?
Andere Dinge, wie der Konsum von Alkohol und bestimmten Medikamenten, können dem Körper auch Magnesium entziehen. Magnesium spielt eine führende Rolle dabei, das Herz, die Nieren und die Muskeln gesund zu halten. Zudem reguliert es die Nährstoffwerte und stärkt die Knochen.
Warum wirkt Magnesium in hohen Dosen?
Magnesium wirkt in hohen Dosen als Abführmittel und Durchfall ist häufig das erste Symptom einer zu hohen Magnesiumzufuhr. Darüber hinaus können weitere gastrointestinale Symptome wie Magenverstimmung, Übelkeit, Erbrechen und Bauchkrämpfe auftreten.
Wie erhöht sich die Versorgung mit Magnesium vor dem Infarkt?
Besteht schon vor dem Infarkt eine gute Versorgung mit Magnesium, verbessert das die Heilungsprozesse im Infarktgebiet. Ausreichend hohe Magnesiumspiegel und eine hohe Zufuhr von Magnesium mit der Nahrung verringern somit nicht nur das Risiko für eine Erkrankung der Herzkranzgefäße, sondern auch für Folgeerkrankungen.
Welche Störungen führen zu Magnesiummangel?
Mentale Störungen sind eine weitere mögliche Folge des Magnesiummangels. Dazu gehört die Apathie, die durch Teilnahmslosigkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen gekennzeichnet ist. Ein extremer Mangel an Magnesium kann sogar zu Delirium und Koma führen.