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Kann das PCO-Syndrom geheilt werden?

Kann das PCO-Syndrom geheilt werden?

Das PCO-Syndrom kann zwar nicht geheilt werden, die Beschwerden lassen sich aber gut behandeln. Welche Therapie infrage kommt, hängt davon ab, was für die jeweilige Patientin im Vordergrund steht: Leidet sie an Übergewicht und Diabetes, Problemen mit Haut und Haaren oder möchte sie schwanger werden?

Was ist die Ursache für das PCOS?

Das bedeutet, das oft eine Störung des Zuckerstoffwechsels (Insulinresistenz) sowie des Fettstoffwechsels vorliegt, was Übergewicht begünstigt. Erhöhte männliche Hormone können eine der vielen Folgen des metabolischen Syndroms sein. Hinweis: Bei der Diagnose des PCOS sollte immer eine Untersuchung des Blutzucker-Insulin-Stoffwechsels erfolgen!

Wie können Frauen mit PCO-Syndrom schwanger werden?

Frauen mit PCO-Syndrom, die schwanger werden wollen, müssen in der Regel Medikamente einnehmen. Meistens handelt es sich dabei um das Mittel Clomifen. Das Hormon-Medikament bringt die Bläschen im Eileiter dazu, heranzureifen. Der Wirkstoff Metformin kann zusätzlich stimulieren und die Chance erhöhen, schwanger zu werden.

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Warum leiden Frauen mit PCO-Syndrom?

Die betroffenen Frauen leiden meist aus zwei Gründen: Zum einen führt die Erkrankung häufig zu einer „Vermännlichung“ mit verstärktem Haarwuchs, zu Zyklusstörungen, Akne und Übergewicht. Zum anderen kann das PCO-Syndrom unfruchtbar machen.

Wie kann man die Diagnose PCOS erschüttern?

Die Diagnose PCOS kann die Welt einer Frau kräftig erschüttern. Man kann sich nur auf wenige Dinge im Leben verlassen. Als Frau kann man aber immerhin darauf bauen, dass einigermaßen regelmäßig, etwa alle vier Wochen, die Periode eintrudelt.

Das PCO-Syndrom kann zwar nicht geheilt werden, man kann die Symptome aber mit dem richtigen Lebensstil nahezu ausschalten. Das erfordert jedoch Disziplin: „Zum Beispiel habe ich im letzten Zyklus ganz gern mal zur Schokolade gegriffen, dafür aber wieder Menstruationsschmerzen gehabt“,…

Wie erhöht sich das Risiko für Typ-2-Diabetes?

Bei Personen, die vorwiegend sitzen (und wenig bis gar keinen Sport treiben), besteht ein erhöhtes Risiko auf Typ-2-Diabetes. Für Personen, die übergewichtig oder fettleibig sind (oder die mehr Süßigkeiten und raffinierte Kohlenhydrate essen, als es ideal wäre), besteht ebenfalls ein signifikant höheres Risiko, Typ-2-Diabetes zu entwickeln.

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Wie hoch ist die Korrelation zwischen Zucker und Diabetes?

Je höher der Wert, desto mehr Zucker ist angehängt, was in direkter Korrelation zu deinem Risiko steht, Diabetes zu haben. (Letztlich ist Diabetes das erhöhte Vorkommen von Zucker im Blut.) Zur Erklärung sieht die normale Korrelation zwischen HbA1c und durchschnittlichen Blutzuckerwerten folgendermaßen aus.

Was ist künstliche Befruchtung beim PCO-Syndrom?

Eine künstliche Befruchtung kommt beim PCO-Syndrom erst infrage, wenn die Frau trotz Hormon-Behandlung nicht schwanger wird. Für einige Frauen fühlt es sich unnatürlich an, mithilfe von Hormonen schwanger zu werden. Sie suchen eine natürliche Alternative, um ihren Kinderwunsch trotz PCO-Syndrom zu erfüllen.