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Kann Eisenmangel Kurzatmigkeit auslosen?

Kann Eisenmangel Kurzatmigkeit auslösen?

Ein Eisenmangel kann sich durch verschiedene Beschwerden bemerkbar machen. Hierzu gehören vornehmlich Müdigkeit, Leistungsverlust oder Haarausfall. Bei einem ausgeprägten Eisenmangel kommt es zudem zu einer Blutarmut (Eisenmangelanämie), die sich durch Atemnot, Schwindel, Herzklopfen und blasser Haut zeigt.

Wie sind die Blutwerte bei Eisenmangel?

Normal sind 6,3-30,1 Mikromol pro Liter bei Männern und 4,1-29,5 Mikromol pro Liter bei Frauen. Bestimmt wird dabei die Eisenmenge im Transferrin, dem Transporteiweiß des Eisens im Blut. Sinkt dieser Wert unter 10\% und ist darüber hinaus der Ferritin-Spiegel niedrig, liegt ein Eisenmangel nahe.

Was können Ursachen für Eisenmangel sein?

Auch falsche Ernährung oder Krankheiten können Ursachen für Eisenmangel sein. Eisen kann der Körper selbst nicht bilden, er ist daher auf die Zufuhr durch die Nahrung angewiesen. Aus einem Eisenmangel kann sich eine Eisenmangelanämie entwickeln.

Wie kann man einen Eisenmangel bemerkbar machen?

Ein Eisenmangel kann sich schleichend bemerkbar machen. Symptome wie Kopfschmerzen und Energielosigkeit können mitunter über Jahre auftreten, ohne dass die Betroffenen an einen Eisenmangel denken. Doch durch den oft jahrelang nicht bemerkten Eisenmangel kommt es zu Blutarmut und zu einem Mangel an roten Blutkörperchen.

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Wie beeinträchtigt der Eisenmangel eine Anämie?

In späteren Stadien beeinträchtigt der Mangel die Erythrozytenbildung, wodurch es letztlich zu einer Anämie kommt. Bei schwerem und lang andauerndem Eisenmangel kann daraus ebenfalls eine Dysfunktion der eisenhaltigen zellulären Enzyme resultieren.

Welche Symptome führen zu anhaltendem Eisenmangel?

Als hinweisgebende Symptome von anhaltendem Eisenmangel gelten Blässe, Einrisse in den Mundwinkeln, brüchige Nägel oder Rillen in den Nägeln sowie diffuser Haarausfall. Bei einem langfristig bestehenden Eisenmangel wird immer weniger Hämoglobin gebildet – und es stellt sich nach und nach ein Mangel des roten Blutfarbstoffs ein.