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Kann man eine Panikstorung von einer Hypochondrie unterscheiden?

Kann man eine Panikstörung von einer Hypochondrie unterscheiden?

Es kann schwierig sein, eine Panikstörung von einer Hypochondrie zu unterscheiden. Während an einer Panikstörung leidende Menschen die akute Folge von Krankheit fürchten, richten Hypochonder ihr Augenmerk vor allem auf die Langzeitperspektive und nicht die akute Situation.

Was sind die Symptome einer Hypochondrie?

Patienten mit einer Hypochondrie sind sich meist bewusst, dass das Ausmaß ihrer Befürchtungen nicht der Realität entspricht. Sie schämen sich häufig dafür und versuchen, die Ängste vor anderen geheim zu halten. Typisch sind auch häufige Arztbesuche sowie ständiges Kontrollieren und Rückversichern, dass alles in Ordnung ist.

Was sind die hypochondrischen Ängste?

Die hypochondrischen Ängste führen zu einem Krankheitsverhalten mit körperlicher Schonung, weiteren Arztbesuchen und Untersuchungen. Selbstständige Recherchen im Internet können die Ängste weiter verstärken.

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Welche krankheitsansichten fördern die Entstehung der Hypochondrie?

Die in der Regel übertriebenen Krankheitsansichten, die sich vor allem durch die Überschätzung von Wahrscheinlichkeit und Schwereeiner Erkrankung zeigen, gelten als eine wichtige Grundlage für die Entstehung der Hypochondrie.

Welche Krankheiten betrifft die Hypochondrie?

Zumeist betrifft die Krankheitsangst bei Hypochondrie den Magen-Darm-Trakt, die Muskeln und das Skelett sowie das Nervensystem. Häufig stehen Krankheiten wie Haut- oder Brustkrebs im Fokus der Aufmerksamkeit.

Wie kann es kommen zu hypochondrischen Anfällen?

Manche Menschen entwickeln nach tatsächlichen schweren Erkrankungen oder Erlebnissen zeitweise hypochondrische Anfällen. Aber auch nach dem Erwerb von neuen Informationen in Bezug auf Gesundheit und Krankheit kann es zu hypochondrischen Phasen kommen – wie zum Beispiel bei Medizinstudenten.