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Kann man sich die Kniescheibe brechen?

Kann man sich die Kniescheibe brechen?

Unter einer Patellafraktur versteht man einen Bruch der Kniescheibe. Ursache ist meist ein direktes Trauma auf das gebeugte Kniegelenk. Der Betroffene kann das Knie nicht mehr aktiv durchstrecken, das Gelenk ist deutlich geschwollen und schmerzt.

Was heißt es wenn das Knie gebrochen ist?

Als Patellafraktur wird in der Unfallheilkunde der Bruch der Kniescheibe bezeichnet. Diese Fraktur entsteht in der Regel durch Sturz oder direkten Anprall der Kniescheibe bei gebeugtem Knie. Es handelt sich meist um Quer- oder Trümmerbrüche, oft mit erheblicher Verschiebung der Bruchstücke.

Wie verläuft die Patella in der Kniescheibe?

Beidseits in Längsrichtung neben der Kniescheibe verläuft der Halteapparat der Patella (Retinaculum), der einen Teil der Streckkraft überträgt und die Kniescheibe im Gleitlager zentriert. Diese spezielle Anordnung und Funktion der Kniescheibe führt zu hoher Zugbeanspruchung des Knochens sowie zu einer zunehmenden Biegebeanspruchung bei Beugung.

Wie kann ich die zusammengesetzte Patella fixieren?

Um die zusammengesetzte Patella zu fixieren, muss eine Osteosynthese (Knochenvereinigung) durchgeführt werden, die eine funktionelle Nachbehandlung (Übungsbehandlung) erlaubt. Diese Osteosynthese an der Kniescheibe muss vor allem gegenüber der Muskelkraft des Quadrizeps stabil sein und gleichzeitig sicher die Rekonstruktion der Gelenkfläche halten.

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Was sind die Ursachen von patellafrüche?

Ein typisches Merkmal dieser Verletzung ist das Auftreten von Trümmer- oder Querbrüchen. Ebenso sind Mischbrüche im Bereich des Möglichen. Hervorgerufen werden diese in den meisten Fällen durch Stürze auf das Knie. Der Anteil von Patellafrakturen an der Gesamtzahl sämtlicher Knochenbrüche liegt bei etwa einem Prozent.

Wie tritt bei einem Kniescheibenbruch in den Gelenkraum ein?

Meist tritt bei einem Kniescheibenbruch Gewebeflüssigkeit oder Blut in den Gelenkraum ein – es bildet sich ein sogenannter Gelenkserguss oder Hämarthros (blutiger Gelenkserguss). Die Folge ist die typische „tanzende Patella“.