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Kann Nikotin Angste auslosen?

Kann Nikotin Ängste auslösen?

Sucht erzeugt Stress Das tägliche Hamsterrad von zwanghaftem Verlangen nach einer Zigarette, das – kaum gestillt – immer wieder neu aufflammt, beeinträchtigt das Wohlbefinden. Entzugssymptome sind unter anderem Stress, Niedergeschlagenheit und verstärkte Ängste, gegen die der Raucher anraucht.

Kann Rauchen Benommenheit auslösen?

Nikotin führt dazu, dass sich die Blutgefäße im Körper verengen und der Blutdruck steigt. Somit wird die Durchblutung im Gehirn reduziert, was Kopfschmerzen hervorrufen kann. Beim Einatmen des Rauchs wird der Sauerstoffanteil der eingeatmeten Luft geringer, was ebenfalls zu Schwindel und Kopfschmerzen führen kann.

Was ist mit Nikotin zu tun?

Gleichzeitig werden Appetit, Stress, Angst, Unsicherheit, Nervosität und Müdigkeit unterdrückt. Wird dem Körper noch mehr Nikotin zugeführt, so kommt es zu Blockaden physiologischer Prozesse. Der Raucher nimmt dies zunächst als Beruhigung wahr.

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Wie verstärkt sich die Abhängigkeit von Nikotin?

Zudem zeigt sich die Abhängigkeit in Form von körperlichen Entzugssymptomen. Dieser Effekt verstärkt sich, da sich der Körper an das Nikotin gewöhnt und immer mehr Nikotinrezeptoren bildet. Daher braucht der Körper immer mehr Nikotin, um die neu gebildeten Nikotinrezeptoren zu versorgen.

Warum ist Nikotin besonders schädlich für Schwangere?

Für Schwangere ist Nikotin besonders schädlich und kann das ungeborene Kind langfristig und schwerwiegend beeinträchtigen. Neuste Untersuchungen lassen vermuten, dass der Konsum von Nikotin während einer Schwangerschaft zum plötzlichen Kindstod beiträgt und die spätere Gehirn- und Lungenentwicklung stört.

Kann Nikotin eine Gewichtszunahme auftreten?

Daneben kann aber auch bei Personen, die genau die gleiche Menge an Nahrung zu sich nehmen wie zuvor, eine Gewichtszunahme auftreten. Dies liegt daran, dass Nikotin die Aktivität des Sympathikus-Nervensystems steigert und dadurch den Grundumsatz erhöht.