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Kann Osteopathie bei Darmbeschwerden helfen?

Kann Osteopathie bei Darmbeschwerden helfen?

Auch die Naturheilkunde hat hier nicht immer effektive Therapien parat. Osteopathie bei Verdauungsbeschwerden ist eine natürliche, sanfte und in vielen Fällen wirkungsvolle Methode, bei der die Beweglichkeit und Funktionalität der inneren Organe gefördert und die Selbstheilkräfte des Körpers angeregt werden.

Wann sollte man zum Osteopathen gehen?

Beschwerden die in Verbindung mit dem Bewegungs- und Nervensystem stehen, wie z.B. Schmerzen, erschwerte und verminderte Funktion von Muskeln und Gelenken. Nach Sturz, Quetschungen und Verstauchungen. Beschwerden die aus einer Fehlhaltung resultieren, Verspannungen, emotionaler Stress und Kopfschmerzen.

Wer überweist mich zum Osteopathen?

Grundvoraussetzung für die Kostenübernahme der Krankenkasse ist eine ärztliche Überweisung vom Haus- oder einem Facharzt. Wenn Sie den Osteopathen, bzw. Natürlich können Sie Ihren Hausarzt gezielt nach einer Überweisung zur Osteopathie fragen, wenn Sie diese Behandlung bevorzugen.

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Kann Osteopath bei Blähungen helfen?

Neben der Behandlung durch den Kinderarzt kann die Osteopathie helfen, die Ursachen der Blähungen oder des Spuckens aufzuspüren und zu behandeln.

Wie lange Nachwirkungen Osteopathie?

Die Anwendung osteopathischer Techniken kann manchmal zu unerwünschten Wirkungen wie Muskelschmerzen, Gelenksteifigkeit, Müdigkeit oder Schmerzverstärkung führen. Dies kommt ab und zu vor, tritt dann nach Stunden bis 2 Tagen auf und verschwindet in der Regel wieder innerhalb von Stunden bis 2 oder 3 Tagen.

Wie kann die Osteopathie weiterhelfen?

Wenn sich das Symptom nicht an der gleichen Stelle befindet wie die Ursache, kann vor allem die Osteopathie weiterhelfen. Ob Schmerzen in der Wirbelsäule oder innere Erkrankungen wie Migräne, die Osteopathie ortet den genauen Grund unterschiedlicher Beschwerden durch geschulte Tastgriffe und weckt Selbstheilungskräfte in Ihrem Körper.

Wie entwickelte sich die Osteopathie?

Vor über 140 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit einen neuen Zweig der Medizin. Seither hat sich die Osteopathie – ausgehend von den USA, später auch in Europa und auf der ganzen Welt – kontinuierlich weiterentwickelt.

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Wie verbreitete sich die Osteopathie in der Schweiz?

Die Osteopathie verbreitete sich im Laufe der Zeit in England, Belgien und Frankreich und etablierte sich anfangs vor allem in der französischen Schweiz. Mittlerweile ist die Osteopathie in der gesamten Schweiz anerkannt und die Berufsbezeichnung Osteopath wird in allen Kantonen rechtlich geschützt.

Wer brachte die Osteopathie nach Europa?

Der Engländer John Martin Littlejohn, ein Schüler Stills, brachte die Philosophie der Osteopathie nach Europa, wo sie sich schnell verbreitete. Anders als in den Vereinigten Staaten von Amerika ist die Osteopathie jedoch in Europa nicht der Schulmedizin gleichgestellt, sondern eine eigenständige Therapieform.