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Konnen Chlamydien durch Stress entstehen?

Können Chlamydien durch Stress entstehen?

Ähnlich wie innere Pilze können diese Bakterien sich jahrelang im Organismus verbergen, ohne dass wir etwas davon merken. Wird die Körperabwehr jedoch geschwächt, zum Beispiel durch eine Krankheit oder extremen Stress über lange Zeit, zeigt sich die heimliche Infektion.

Wie kann ich mich schützen vor Chlamydien?

Einen vollständigen Schutz vor einer Infektion mit Chlamydien gibt es nicht. Doch die Verwendung von Kondomen kann das Risiko einer Ansteckung stark senken. Und auch beim Oralsex sollte der Kontakt mit infizierter Schleimhaut vermieden werden. Dazu kann man ebenfalls Kondome oder Dental Dams verwenden.

Welche Anzeichen sind für eine Infektion mit Chlamydien bei Männern?

Erste Anzeichen für eine Infektion mit Chlamydien bei Männern sind eine gerötete Penisspitze und ein Juckreiz besonders an der Eichel. Auch der Geschlechtsakt kann schmerzhaft sein. Wie bei den Frauen auch, klagen die erkrankten Männer über ein Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen, das mit häufigem Harndrang einher geht.

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Wie kann ich Chlamydien untersuchen?

Diagnose: Test auf Chlamydien. Chlamydien können durch einen Abstrich oder einen Urintest festgestellt werden. Sexuell aktive Frauen können sich bis zum vollendeten 25. Lebensjahr einmal jährlich in einer gynäkologischen Praxis per Urintest auf Chlamydien untersuchen lassen; die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.

Wie lange dauert die Infektion mit Chlamydien?

Bis sich nach einer Infektion mit Chlamydien die ersten Symptome zeigen (Inkubationszeit), vergehen im Durchschnitt zwei bis sechs Wochen. Chlamydien sind Bakterien, die sich ausschließlich in Körperzellen vermehren und auch hauptsächlich dort vorkommen. Außerhalb der Zelle liegen Chlamydien als Elementarkörperchen vor.

Kann Chlamydien auf das Neugeborene übertragen werden?

Auch über die Hände oder Sexspielzeug finden Chlamydien manchmal ihren Weg. Bei der Geburt können Chlamydien auf das Neugeborene übertragen werden. Kondome und Femidome können eine Infektion mit Chlamydien nicht sicher verhindern, reduzieren das Risiko aber erheblich.