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Konnen Zahnfullungen sich verfarben?

Können Zahnfüllungen sich verfärben?

Amalgamfüllungen werden durch Korrosion mit der Zeit schwarz und verfärben auch die Umgebung der Füllung. Es kann daher zu unästhetischen Verfärbungen des ganzen Zahnes kommen. Das Amalgam unterliegt einem andauernden Legierungsprozess, der zu einer Volumenzunahme des Füllmaterials führt.

Wann muss eine Kunststofffüllung ausgetauscht werden?

Dennoch ist es nach einer gewissen Zeitspanne doch einmal so weit, dass eine Zahnfüllung ausgetauscht werden muss. Bei Kunststofffüllungen geht man in der Regel nach vier bis sechs Jahren von einem Austausch aus, während Amalgamfüllungen bis zu acht Jahre im Mund verbleiben können.

Können sich kompositfüllungen verfärben?

Sie passen sich farblich an die natürlichen Zähne an und sind deshalb nahezu „unsichtbar“ Sie lassen sich auf Hochglanz polieren, so dass sich keine Farbpigmente mehr in der Oberfläche festsetzen können. Sie verfärben sich nicht mehr wie frühere Kunststoffe.

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Was sind alte Kunststoff-Füllungen?

Oft sind es auch alte Kunststoff-Füllungen, die sich im Laufe der Jahre verfärbt haben. Sie können putzen, so viel Sie wollen: Diese Zahnfüllungen bleiben dunkel und gut sichtbar. Der Grund ist: Frühere Kunststoffe ließen sich nicht absolut glatt polieren. Sie haben eine leicht raue Oberfläche.

Wie lange halten Kunststoff-Füllungen?

Diese Investition lohnt sich aber in jedem Fall: Komposit-Füllungen können ungefähr doppelt so lange wie einfache Kunststoff-Füllungen halten und bleiben jahrelang gleichbleibend schön. Das bedeutet für Sie: Sie müssen die Füllungs-Prozedur nicht so oft über sich ergehen lassen.

Wie hoch ist der Eigenanteil für eine Füllung?

Der Eigenanteil für eine hochwertigere Füllung kann zwischen 60 und 140 Euro pro Füllung liegen. Diesen zahlt der Patient allerdings selbst. Im Frontzahnbereich übernimmt die Krankenkasse alle Kosten für die Versorgung mit Kunststofffüllungen.

Was sind die Füllungen aus Amalgam?

Am häufigsten verbreitet sind immer noch Füllungen aus Amalgam. Weil sie gesundheitlich bedenklich sind und ihre dunkle Farbe äußerst störend wirkt, kommen sie für ästhetische Zahnfüllungen nicht in Frage. Eine weitere Alternative sind sog. Gold-Inlays. Inlay bedeutet „Einlagefüllung“.

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