Menü Schließen

Sind 3D Ultraschallbilder noch erlaubt?

Sind 3D Ultraschallbilder noch erlaubt?

Grund für das Verbot des 3D und 4D Ultraschalls in der Schwangerschaft ist die neue Strahlenschutzverordnung, die Anfang 2019 in Kraft getreten ist. Diese verbietet ab dem 1. Januar 2021 3D und 4D Ultraschall-Untersuchungen ohne medizinische Notwendigkeit.

Warum ist 3 D Ultraschall verboten?

Warum wird der 3D-Ultraschall verboten? Das BMU geht davon aus, dass die für die 3D-Bilder notwendige Strahlung potenziell gefährlich für das Ungeborene sei. Mit Beginn der Knochenbildung könne zu viel Schallenergie am Knochen absorbiert werden – vor allem, wenn zu lange/ falsch geschallt wird.

Wird die Feindiagnostik in 3D gemacht?

3D-/ 4D- Ultraschall ist nicht obligater Bestandteil einer Feindiagnostik, kann jedoch als ergänzende Methode bei bestimmten Fragestellungen oder zur Abklärung von Auffälligkeiten des Feten sinnvoll sein.

LESEN SIE AUCH:   Konnen Fische Trauer empfinden?

Wird 3D-Ultraschall von Krankenkasse übernommen?

Die Untersuchung wird von speziellen Zentren durchgeführt, weil es sich um ein Screening handelt, das auch ein besonderes Können des untersuchenden Arztes erfordert. Gesetzliche Krankenkassen zahlen die Untersuchung, wenn es einen medizinischen Grund dafür gibt. Reine Erinnerungsbilder sind nicht mehr zulässig.

Wie funktioniert ein 3D-Ultraschall?

Im Prinzip funktioniert ein 3D-Ultraschall, der auch Volumensonografie oder 3D-Sonografie genannt wird, ähnlich wie ein 2D-Ultraschall: Der Frauenarzt fährt behutsam mit dem Schallkopf des Ultraschallgeräts über die Bauchdecke der werdenden Mama, bis eine bestmögliche Darstellung gegeben ist.

Was ist der beste Zeitpunkt für 3D Ultraschall?

3D Ultraschall – Zeitpunkt Der beste Zeitpunkt für eine Untersuchung in 3D, um ein gutes Bild des heranwachsenden Kindes zu erhalten, ist zwischen der 20. und 30.

Wie hoch sind die Kosten für 3D Ultraschall?

Die Kosten für die 3D Ultraschall Untersuchung belaufen sich hierbei auf circa 50 bis 150 Euro. Der Grund hierfür ist, dass es sich um eine sogenannte individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) handelt.

LESEN SIE AUCH:   Welche Apps sind gefahrlich?

Wann ist 3D-Ultraschall verboten?

Im Rahmen der neuen Strahlenschutzverordnung hat das Bundesumweltministerium beschlossen: Ab Ende 2020 ist das sogenannte „Baby-TV“ zum reinen Vergnügen der Eltern abgeschafft worden. Beginnend mit dem 1. Januar 2021 ist jeder 3D-Ultraschall verboten, wenn er keinem medizinischen Zweck dient.