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Sind Freiberufler Arbeitnehmer?

Sind Freiberufler Arbeitnehmer?

Freie Mitarbeiter oder Freelancer sind rechtlich anders einzustufen als normale Arbeitnehmer. Von in persönlicher Abhängigkeit stehenden Arbeitnehmern unterscheiden sie sich vor allem durch eine selbstständige und unternehmerische Tätigkeit.

Haben Freiberufler einen Arbeitgeber?

Freiberufler profitieren von vielen Vorteilen, sind sie doch unabhängiger als Angestellte. Neben Angestellten beschäftigen einige Unternehmen in Deutschland – insbesondere Start-ups – auch sogenannte Freiberufler.

Warum heißt der Auftragnehmer „Unternehmer“?

Im Werkvertragsrecht heißt der Auftragnehmer „Unternehmer“. Ähnlich wie im Kaufrecht – wo gemäß § 363 BGB der Verkäufer bis zur Übergabe die Beweislast für die Mängelfreiheit der Kaufsache trägt – übernimmt im Werkvertragsrecht der Unternehmer bis zur Abnahme (§ 640 BGB) die Beweislast für die Mängelfreiheit.

Ist der Auftragnehmer verpflichtet die Interessen des Auftragnehmers zu wahrzunehmen?

Der Auftraggeber ist in zumutbaren Maß verpflichtet, die Interessen des Auftragnehmers wahrzunehmen in ihn vor vermeidbaren Schaden zu bewahren. Ist die Übertragung des Auftrags vom Auftragnehmer an Dritte gestattet, so kann dies insbesondere nach § 664 Abs.

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Was ist der Vergütungsanspruch des Auftragnehmers?

Der Vergütungsanspruch des Auftragnehmers wird nach § 641 Abs. 1 BGB erst fällig, wenn das Werk vom Auftraggeber abgenommen ist. Abnahme ist die Entgegennahme der vom Auftragnehmer erbrachten Leistung durch Besitzübertragung und mit der Erklärung verbunden, dass der Auftraggeber die Leistung als vertragsgemäß anerkennt.

Ist die Übertragung der Auftragsausführung gestattet?

Ist die Übertragung des Auftrags vom Auftragnehmer an Dritte gestattet, so kann dies insbesondere nach § 664 Abs. 1 Satz und 2 BGB erfolgen, wonach der Dritte den Auftrag ganz oder teilweise in eigener Verantwortung übernimmt. Der Beauftragte hat bei der Auftragsausführung die im Verkehr erforderliche Sorgfalt walten zu lassen.