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Sind Gesichtsschmerzen gefahrlich?

Sind Gesichtsschmerzen gefährlich?

Empfehlungen für Patienten In den meisten Fällen sind die Gesichtsschmerzen vorübergehender Natur und verschwinden von selbst. Bei Erkältung und Fieber liegt der Verdacht nahe, dass die Gesichtsschmerzen auf eine Entzündung der Nebenhöhlen zurückzuführen sind.

Warum tut mein Gesicht weh?

Im Gesicht am häufigsten ist eine Trigeminusneuralgie, teils als Folge anderer Erkrankungen, teils unbekannter Ursache. Erkrankungen wie die Multiple Sklerose können bei Gesichtsschmerzen zum Beispiel in Form einer Trigeminusneuralgie oder Trigeminusneuropathie eine Rolle spielen.

Ist psychischer Stress aus der Trigeminusneuralgie ausgelöst?

Psychischer Stress spielt aus Auslöser der Trigeminusneuralgie eine große Rolle und sollte in der Therapie berücksichtigt werden. Nach dem Ansatz der multimodalen Schmerztherapie empfehlen sich ergänzende Maßnahmen, die Stress reduzieren und Betroffenen Wege an die Hand geben, mit ihrer Krankheit umzugehen.

Kann die symptomatische Trigeminusneuralgie auftreten?

Die symptomatische Trigeminusneuralgie kann auf einen krankhaften Gefäß-Nerven-Kontakt zurückgeführt werden. Durch den Druck eines Gefäßes auf den Nerv wird dessen Umhüllung (die sogenannte Myelinscheide) geschädigt, und der Nerv entlädt sich spontan.

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Welche Medikamente sind bei einer Trigeminusneuralgie zwecklos?

Das Medikament der Wahl ist in diesem Fall Carbamazepin, ein Antiepileptikum, dessen Dosis so lange gesteigert wird, bis die Schmerzattacken aufhören. Normale Schmerzmittel wie etwa Ibuprofen oder Diclofenac sind bei einer Trigeminusneuralgie zwecklos, da ihre Wirkung frühestens dreißig Minuten nach der…

Ist eine Multiple Sklerose für die Trigeminusneuralgie verantwortlich?

Ist eine Multiple Sklerose für die Trigeminusneuralgie verantwortlich, eignet sich der Wirkstoff Misoprostol für die Therapie. Eine operative Therapie ist dann angebracht, wenn sämtliche Schmerzmittel versagen oder wenn eine konkrete Ursache vorliegt, wie beispielsweise ein Gehirntumor.