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Sind Radonbader gefahrlich?

Sind Radonbäder gefährlich?

Radon kann beim Menschen Lungenkrebs verursachen. Das radioaktive Gas ist sehr beweglich und kommt in unterschiedlichen Konzentrationen überall in unserer Umwelt vor. Sammelt es sich in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel Wohnungen an, können dort hohe Radon-Konzentrationen entstehen, die gesundheitsgefährdend sind.

Was sind Radongase?

Radon wird eingeatmet, Zerfallsprodukte schädigen die Zellen Über Risse und Spalten im Boden entweicht Radon ins Freie oder ins Innere von Gebäuden. Wird Radon eingeatmet, gelangt es in die Lunge und in die Bronchien. Das Radongas ist an sich nicht gefährlich, weil es zum Großteil einfach wieder ausgeatmet wird.

Was bewirken Radonbäder?

Die niedrig dosierte Strahlung wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend auf den Organismus. Fachleute gehen davon aus, dass niedrigdosierte Strahlung in Form einer Radonanwendung im Organismus einen kurzen Reiz setzt, der Zellen und Organe stimuliert.

Wie ist der Schutz vor Radon geregelt?

Der Schutz vor Radon ist im Strahlenschutzgesetz geregelt und wird in der Strahlenschutzverordnung näher erläutert. Ziel ist es, die Bevölkerung mithilfe eines Referenzwertes vor zu viel Radon zu schützen und die Radon-Belastung in Innenräumen zu verringern.

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Warum ist Radon unsichtbar und geruchlos?

Fakt 2: Radon ist unsichtbar und geruchlos. Radon verursacht keine Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen, es hinterlässt auch keine Spuren. Es ist unsichtbar und geruchlos. Muffiger Kellergeruch hat nichts mit Radon zu tun – Ursache für Kellergeruch ist meist Feuchtigkeit und Bakterien, die auf/in den Wänden für Gerüche sorgen.

Wie zeichnen sich Radon-Risikogebiete aus?

Radon-Risikogebiete zeichnen sich dadurch aus, dass in diesen Gebieten die Konzentration noch höher ist als in den übrigen Gebieten. Die höchsten Konzentrationen von Radon Gas treten in Gebieten auf, in denen es große vorkommen von Uran- oder Wismut gibt.

Welche Konzentration hat das Radon in der Außenluft?

„Das Radon ist ja gasförmig und sehr mobil und entweicht aus dem Boden ins Freie. Und im Freien, in der Außenluft, kann sich das sofort verteilen und verdünnen. In der Außenluft haben wir Konzentrationen zwischen fünf bis 30 Becquerel pro Kubikmeter. Problematisch sind eher die Wohnungen“, stellt Michaela Kreuzer fest.

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