Menü Schließen

Wann Biopsie bei Darmspiegelung?

Wann Biopsie bei Darmspiegelung?

Bei der Darmkrebsdiagnose geht es in erster Linie darum, ob ein entdeckter Tumor gutartig oder bösartig ist. Die Gewebeprobe aus dem Darm wird zumeist im Rahmen einer Darmspiegelung entnommen. Dazu schiebt der Arzt eine kleine Zange durch das Endoskop und entnimmt damit ein kleines Gewebestück aus der Darmwand.

Welche Proben bei Darmspiegelung?

Vor Durchführung einer Darmspiegelung ist zusätzlich eine Laboruntersuchung von Blutbild und Gerinnungswerten sowie eine Aufklärung über mögliche Komplikationen mit Einverständniserklärung erforderlich. Für die Untersuchung erhalten die Patienten eine spezielle Untersuchungsbekleidung (Schlitzhose).

Was ist eine Biopsie?

Die Biopsie ist ein ungefährliches Untersuchungsverfahren, bei dem nur äußerst selten Komplikationen auftreten – einer US-Studie zufolge sind sieben von 1.000 Männern davon betroffen. Die wichtigsten Risiken sind: Viele Männer verspüren ein leichtes Druckgefühl, das Sie aber nicht beunruhigen muss.

LESEN SIE AUCH:   Wie wurde man im Mittelalter Bischof?

Wie kann der Arzt die Biopsie entnehmen?

Der Arzt kann die Biopsie entweder durch eine sogenannte minimal-invasive Intervention – zum Beispiel mit einer Nadel – oder aber im Rahmen einer Operation entnehmen.

Wie funktioniert die Biopsie der Gebärmutter?

Mit einer kleinen Zange, die durch die Scheide der Patientin eingeführt wird, entnimmt der Arzt ein winziges Gewebestück, das er anschließend unter dem Mikroskop untersucht. Die Biopsie der Gebärmutter verläuft nach demselben Prinzip.

Was sind vorausgehende Untersuchungen einer Biopsie?

Vorausgehende Untersuchungen einer Biopsie sind bildgebende Diagnoseverfahren wie Ultraschall, Mammographie oder Magnetresonanz-Tomographie. Auffälligkeiten, die beim Abtasten, in Mammographie-Aufnahmen oder im Ultraschall entdeckt werden, müssen durch eine Brustbiopsie abgeklärt werden.