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Wann braucht man eine Drainagematte?

Wann braucht man eine Drainagematte?

Drainagematten kommen bei Verlegungen im Außenbereich zum Einsatz, vor allem dort, wo es um versiegelte Oberflächen geht. Das ist insbesondere bei Fliesen und bei Naturstein der Fall aber auch bei bestimmten Pflasterarten.

Wie entwässert man eine Terrasse?

Terrasse entwässern: Anleitung zum Erstellen. Legen Sie zuerst den Verlauf der Rinne fest und markieren Sie diesen mithilfe einer Schnur. Legen Sie die Entwässerungsrinne lose auf das Kies- oder Splittbett. Ein Gefälle vom Boden zur Rinne von 2 \% muss vorliegen, damit das Wasser gut abfließen kann.

Wie tief darf eine Drainage liegen?

Etwa 60 bis 80 Zentimeter tief sollte Ihr Drainagegraben sein. Zunächst benötigen Sie mindestens einen Graben rund um das Haus herum. Zum Haus hin sollte die Drainage in etwa einen Abstand von 50 Zentimetern haben.

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Wohin mit drainagewasser?

Versickerung ist der grundsätzlich vorgesehene Weg, den Drainagewasser nehmen soll. Es soll über die Schicht aus Sickerkies im Boden versickern. Die meisten Drainage-Anlagen sind so geplant, dass dieser Weg gewählt wird.

Was macht eine Drainagematte?

Sie verhindern, dass sich das über die Fugen eindringende Sickerwasser in der Konstruktion staut und dadurch Schäden wie Ausblühungen oder Frostschäden verursacht. Bei losen Belägen ersetzen Drainagematten Stelzlager oder werden unter Kies- bzw. Splittschichten eingesetzt.

Was sind Mörtelsäckchen?

Tipp: Eine kostengünstigere und weniger zeitintensive Alternative zu Plattenlager und Stelzlager sind Mörtelsäckchen – darunter versteht man Kunststoffbeutel, die mit einer Mörtelmischung gefüllt und erdfeucht unter den Platten verlegt werden, anschließend erfolgt die Ausrichtung der Platten.

Welchen Mörtel für terrassenplatten?

Beim Verlegen von Terrassenplatten auf Mörtel bietet sich am besten Drainagemörtel an. Anschließend können die Terrassenplatten mit einem Gummihammer in das Mörtelbrett eingearbeitet werden.

Wohin mit dem Regenwasser vom Terrassendach?

Das Wasserhaushaltsgesetz in Deutschland verlangt, Regenwasser und Schmutzwasser zu trennen. Diese Vorschrift muss auch beim Terrassendach mit Wasserablauf berücksichtigt werden. In den meisten Fällen wird das Wasser aus der Rinne der Terrassenüberdachung direkt in das Erdreich abgeleitet.

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Welche Körnung für Drainagekies?

Für einen lehm- oder tonhaltigen Boden sollte 16 bis 32 oder 8 bis 32 Millimeter gewählt werden. Für lockere, sandige Böden reichen kleinere Körnungen aus.

Ist drainagewasser Abwasser?

Eine Drainage soll Bauwerke und landwirtschaftlich genutze Flächen vor Vernässung schützen. Das Wasser kann in die Drainrohre eindringen, wird gleichmaßig verteilt und zur Versickerung gebracht. Dieses Drainagewasser ist in seinen Eigenschaften nicht verändert und stellt somit kein Abwasser dar.

Ist eine Drainage rund um das Haus und die Terrasse die ideale Lösung?

Die verdichteten Böden rund um das Haus lassen ein natürliches Versickern des Regenwassers oft nicht zu. Damit sich keine nassen Flächen auf dem Rasen oder der Terrasse bilden und die Gebäude nicht durch Feuchtigkeit in Mitleidenschaft gezogen werden, ist eine Drainage rund um das Haus und die Terrasse die ideale Lösung.

Wie sollte die Drainage richtig funktionieren?

Voraussetzung dafür, dass die Drainage richtig funktioniert, ist ein Gefälle. Es sollte mindestens 0,5 cm auf 1 m betragen und kann durch das Kiesbett entsprechend eingerichtet werden.

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Welche Natursteine verlegen sie auf der Terrasse?

Ob Sie nun Natursteine, wie Polygonalplatten, Granit oder Keramikplatten verlegen wollen, der Kleber kann direkt auf das Vlies aufgetragen werden. Sie sollten dafür einen Dünnbettmörtel verwenden. Dieser kann das Wasser direkt in die Drainagematte leiten und so die Terrasse trockenhalten.

Was ist wichtig für eine Entwässerung durch Drainagen?

Ausschlaggebend für eine möglicherweise notwendige Entwässerung des Unterbaus durch Drainagen ist hier die Bodenbeschaffenheit. Schwere oder bindige Böden (etwa sehr lehmige Bodenarten) lassen Wasser nur langsam versickern. In diesem Fall muss für eine zusätzliche Ableitung des Wassers gesorgt werden.