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Wann Chemoprophylaxe?

Wann Chemoprophylaxe?

Unter einer Chemoprophylaxe versteht man die vorbeugende (prophylaktische) Verabreichung eines Antibiotikums oder Virostatikums. Sinn ist es, eine eventuell vorhandene oder drohende Infektion bzw. die Verbreitung des Krankheitserregers im menschlichen Organismus zu bekämpfen bzw. zu verhindern.

Was versteht man unter Expositionsprophylaxe?

Als Expositionsprophylaxe bezeichnet man den Schutz vor Situationen, Substanzen oder Keimen, die Krankheiten auslösen oder verstärken können.

Welche sind die wichtigsten Formen der Chemoprophylaxe?

Es existieren verschiedene Formen der Chemoprophylaxe. Die Wichtigsten sind im Folgenden aufgezählt und erklärt. Bei der Präexpositionsprophylaxe der HIV-Infektion nehmen Personen ein antiretrovirales Medikament ein, bevor sie sich in eine Risikosituation, z.B. ungeschützten Geschlechtsverkehr unter Männern, begeben.

Ist die Chemotherapie abgeschlossen?

Ist die Chemotherapie abgeschlossen, bestehen gute Chancen, jedoch keine Garantie auf Heilung. Die Krebszellen können sich nach zunächst erfolgreicher Therapie neu bilden, daher sind regelmäßige Kontrollen gerade nach einer Chemotherapie unabdingbar und beste Voraussetzung dafür, die Krankheit ein für alle Mal zu besiegen.

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Warum brauchen Krebspatienten eine Chemotherapie?

Nicht alle Krebspatientinnen und Krebspatienten brauchen eine Chemotherapie. Und die, die eine Chemotherapie erhalten, bekommen diese meist ergänzend zu einer anderen Behandlung. Ärzte versprechen sich von der Kombination eine stärkere Wirkung gegen den Krebs. Nur bei wenigen Krebsarten ist eine alleinige Chemotherapie Standard.

Wie funktioniert die perioperative Chemoprophylaxe?

Die perioperative Chemoprophylaxe verhindert im Fall chirurgischer Eingriffe und Operationen eine Entzündung größerer Wundfelder und ein Einschwemmen von Krankheitserregern (Keime, Bakterien) in die Blutbahn. Die Malariaprophylaxe erfolgt nach Indikationszeitpunkt, um der Ansteckung mit der Malariainfektion vorzubeugen.