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Wann CT vom Herz?

Wann CT vom Herz?

Wann wird ein Herz-CT durchgeführt? Angewendet wird diese Methode vor allem bei Patienten mit Verdacht auf eine Koronare Herzerkrankung (KHK) , da mit dieser Methode Verkalkungen der Herzkranzgefäße, also Ablagerungen, die die Blutversorgung des Herzens beeinträchtigen können, gut dargestellt werden.

Wie schädlich ist ein Herz-CT?

Die Strahlendosis bei einer nicht-invasiven Koronarangiografie liegt mit der neuesten CT-Gerätegeneration nur noch bei minimal 0,2-0,3 mSv, kann aber bei Rhythmusstörungen oder hohem Körpergewicht auch auf Werte ähnlich wie bei der Herzkatheteruntersuchung ansteigen (2 – 3 mSv).

Wer zahlt Herz-CT?

Die Computertomographie des Herzens ist noch keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Patienten, die sich mit dem Kardio-CT untersuchen lassen möchten, haben keinen Erstattungsanspruch gegenüber ihrer gesetzlichen Krankenkasse, Beihilfestellen oder Berufsgenossenschaften und müssen die Kosten selber tragen.

Wo Kardio CT?

Zur Planung einer Katheter-Ablation oder Pulmonalvenen-Isolation (elektrochirurgische Methoden zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) wird in der Regel eine CT der Lungenvenen durchgeführt. Die CT dient zur Darstellung der Lungenvenen, die in den linken Herzvorhof einmünden.

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Wann Koronar CT?

Die CT-Koronarangiographie wird durchgeführt, um im Falle einer entsprechenden Risikokonstellation oder auffälligen Beschwerden eine Verengung der Herzkranzgefäße auszuschließen. Zusätzlich kann die Durchgängigkeit koronararterieller Bypassgefäße sicher nachgewiesen werden.

Wie erfolgt die Untersuchung der Herzkranzgefäße?

Vor der CT-Untersuchung des Herzens werden am Brustkorb EKG-Elektroden angebracht. Vor und während der Untersuchung wird ein EKG aufgezeichnet. Für die CT-Angiografie wird ein jodhaltiges Kontrastmittel in eine Vene am Arm gespritzt. Dadurch werden die Herzkranzgefäße auf dem Bild besser sichtbar.

Was ist eine Computertomographie des Herzens?

Computertomographie des Herzens (Kardio-CT, CT-Koronarangiografie) Die Kardio-CT ist eine schnelle, aussagekräftige und für den Patienten gut verträgliche und wenig belastende Untersuchungsmethode. Sie dient der Beurteilung der Herzkranzgefäße und der Einschätzung eines möglichen Herzinfarktrisikos.

Was muss ich beachten vor der CT Untersuchung?

In der Regel muss der Patient nicht nüchtern zur CT Untersuchung erscheinen. Vor der Computertomographie erfolgt zunächst eine gründliche Anamnese und ein Beratungsgespräch mit dem Arzt. Ist ein CT mit Kontrastmittel geplant, müssen bestimmte Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden.

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Wie lange dauert eine CT-Untersuchung am Herzen?

Auch für diese CT-Untersuchung ist eine intravenöse Kontrastmittelgabe sowie die Überwachung mit einem EKG erforderlich. Die reine Untersuchungszeit bei einer CT-Untersuchung am Herzen mit Kontrastmittel beträgt ca. 15 Minuten.

Welche Untersuchungen gehören zur radiologischen Herzdiagnostik?

Zu den speziellen und äußerst hilfreichen Untersuchungen im Bereich der radiologischen Herzdiagnostik gehört zweifelsohne u.a. auch die CT der Lungenvenen (Pulmonalvenen).