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Wann darf der Arbeitgeber eine Abmahnung aussprechen?

Wann darf der Arbeitgeber eine Abmahnung aussprechen?

Dabei können Abmahnungen nicht für jede Art des Fehlverhaltens am Arbeitsplatz ausgesprochen werden, sondern nur, wenn ein Arbeitnehmer gegen vertragliche Inhalte verstoßen hat. Zu den häufigsten Gründen für eine Abmahnung zählen unter anderem Arbeitsverweigerung, Unpünktlichkeit, Alkohol am Arbeitsplatz und Diebstahl.

Wie lange Zeit um auf Abmahnung zu reagieren?

Eine Frist, die gesetzlich verankert ist, gibt es für die Gegendarstellungen zu Abmahnungen nicht. Der Arbeitnehmer ist generell nicht verpflichtet, sich überhaupt zu den Vorwürfen zu äußern. Letztendlich sollte der Arbeitnehmer sich aber gut beraten lassen, ob so ein Verhalten sinnvoll ist.

Was kann der Arbeitgeber nach der Kündigung verbieten?

Nach der Kündigung hat der Arbeitgeber grundsätzlich das Recht dem Arbeitnehmer zu verbieten, die Büroräume oder den Arbeitsplatz aufzusuchen. Das Hausrecht kann der Arbeitgeber durchaus ausüben und zu diesem Zwecke nutzen, um dem ehemaligen Arbeitnehmer den Zugang zu verwehren.

Warum muss der Arbeitgeber vorab über die beabsichtigte Kündigung informieren?

Der Arbeitgeber muss den Betriebsrat deshalb vorab über die beabsichtigte Kündigung informieren und die Gründe dafür darlegen. Bleibt die Anhörung aus, ist die Kündigung unwirksam. Der Betriebsrat hat dann bei ordentlichen Kündigungen eine Woche Zeit, um seine Bedenken kundzutun.

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Wie reagieren Handwerksunternehmer auf eine Kündigung?

Reagieren Sie besonnen auf eine Kündigung. Wenn Mitarbeiter ihren Betrieb verlassen wollen, fühlen sich Handwerksunternehmer schnell persönlich verletzt: „Gerade, wenn der Kollege in die Industrie wechselt, empfinden das manche Chefs im Handwerk als eine Art Verrat – und reagieren entsprechend“, sagt Andrea Eigel.

Kann ein gekündigter Mitarbeiter alles mitnehmen?

Ein gekündigter Mitarbeiter darf nicht alles mitnehmen. Die Grenze zum Diebstahl kann sehr schnell überschritten werden. Außerdem gibt es eine große rechtliche Grauzone. Schon das Löschen von Daten vor dem Austritt aus der Firma kann zu einem großen Problem werden.